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Bildung & Uni, Business, Veranstaltung

WU-Event: Vegan und feministisch für die Proteinwende?

Podiumsdiskussion. Am 20. März 2019 stellt die WU Wien ein kontroversielles Thema in den Blickpunkt: Veganismus = Feminismus?

Dabei diskutieren die WU-ProfessorInnen Regine Bendl und Giuseppe Delmestri mit Gästen, denen Veganismus und Feminismus nicht fremd sind. Konkret sind am Podium:

  • Martin Balluch, Schriftsteller und Obmann, Verein gegen Tierfabriken
  • Ursula Bittner, Generalsekretärin und Sprecherin, DonauSoja
  • Regine Bendl, Professorin für Gender und Diversity in Organisationen und Mitglied des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit, WU
  • Giuseppe Delmestri, Professor für Change Management und Mitglied des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit, WU

Dabei geht es laut Uni zunächst um die Frage: Was assoziieren Sie mit vegan? Bewusste Ernährung und Tierschutz oder gar Extremismus?

Eine Allianz für die Proteinwende

Obwohl sich die vegane Industrie mit Produkten ohne tierische Inhaltsstoffe immer mehr etabliere, werde ein veganer Lebensstil von vielen negativ wahrgenommen. Vegane Männer werden gar als Gefährdung des „starken Geschlechts“ stigmatisiert und vegane Frauen als essgestört verurteilt. Gibt es gar eine Parallele zwischen der Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen und Tieren zur Aufrechterhaltung hegemonialer Männlichkeit, so wie feministische WissenschaftlerInnen es postulieren?

Fakt ist, dass übermäßiger Fleischkonsum schädlich ist, denn er führt – neben den höchstpersönlichen Auswirkungen auf die Gesundheit – schließlich auch zu Artensterben, Klimawandel und Landraub. Wegen des Imports von proteinreichem Sojafuttermittel für die Tierhaltung sei der Stickstoffkreislauf in Europa aus den Fugen geraten.

Die Lösung liege in einer Allianz zwischen VeganerInnen und ReduzitarierInnen. „Nötig ist eine Proteinwende. Auf unseren Feldern. Und auf unseren Tellern“, postuliert die Veranstaltung.

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