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Personalia, Recht

Größ wechselt von Baker zu EY und weitere Partner-News

Stephan Größ, Helen Pelzmann, Mario Gall ©EY Law

Wien. Immobilienspezialist Stephan Größ wechselt als Partner von Baker McKenzie zu EY Law. Auch bei LGP gibt es Neues auf Partnerebene.

Stephan Größ (44) ist neuer Partner bei EY Law – Pelzmann Gall Rechtsanwälte. Er werde gemeinsam mit seinem Team die Kompetenz der Kanzlei im Immobilienbereich verstärken.

Größ wird dabei namensgebender Partner der in Zukunft unter dem Namen Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte firmierenden Kanzlei. Die Bezeichnung EY Law ist nur der Marketing-Auftritt, im Firmennamen darf sich „EY Law“ bekanntlich aufgrund des strengen Standesrechts der Anwälte nicht wiederfinden.

Der gebürtige Wiener Größ ist auf Immobilien- und Baurecht spezialisiert. Bei Baker McKenzie Wien ist der Bereich eine wichtige Säule des Geschäfts.

Das Statement

„Wir freuen uns sehr, mit Stephan Größ und seinem Team eine erfahrene, hochkompetente Ergänzung gewonnen zu haben. Damit können wir die steigende Nachfrage unserer Klienten nach rechtlicher Beratung bei Immobilientransaktionen noch besser erfüllen. Gleichzeitig bauen wir unsere Kompetenzen in der multidisziplinären Beratung im Immobiliensektor weiter aus“, so Helen Pelzmann und Mario Gall, Partner von EY Law.

Stephan Größ war rund zehn Jahre lang Partner in Wirtschaftskanzleien. Zuletzt leitete er die Immobilien-Abteilung im Wiener Büro von Baker McKenzie. Zu seinen Mandaten zählen unter anderem Stadtentwicklungsprojekte sowie große nationale und internationale Immobilienfonds. Größ ist Absolvent der Universität Wien (Dr. iur.) und des Collège d’Europe in Brügge (LL.M.). Er ist Aufsichtsratsmitglied bei gemeinnützigen Bauvereinigungen und Fachautor.

Das Anwälte-Netzwerk EY Law ist derzeit laut den Angaben rund 2.200 Mitglieder groß. Hervorgehoben wird die multidisziplinäre Zusammenarbeit mit den Steuer-, Transaktions- und Unternehmensberatungs-Spezialisten des Big Four-Multis EY.

LGP ernennt 3 neue Partner am Standort Wien

Lansky, Ganzger + partner (LGP) erweitert zum 1. März 2019 die Partnerschaft: Medien- und Technologieanwältin Katharina Raabe-Stuppnig (35), Prozessanwalt und Mediator Valentin Neuser (44) sowie Strafrechtler Matthias Cernusca (31) werden zu Managing Partners ernannt.

Das Management der Sozietät umfasse damit nach der aktuellen Erweiterung sieben Partner am Unternehmenssitz in Wien. LGP kooperiert seit Juli 2018 mit Andersen Global und setze in der Zusammenarbeit auf die Verbreiterung der Führungsspitze. Weitere Partnerernennungen stehen bevor, heißt es.

„Mit der aktuellen Partnerernennung holen wir Top-Anwälte in die 1. Reihe, deren Kompetenzen bei unseren internationalen Aktivitäten stark nachgefragt sind“, so ein Statement der Mitglieder des Management-Boards. Letzteres umfasste bisher die Kanzleigründer Gabriel Lansky und Gerald Ganzger sowie Ronald Frankl und Julia Andras. Die drei Neuen im Detail:

  • Katharina Raabe-Stuppnig ist auf Medienrecht, Urheberrecht und Telekommunikationsrecht sowie auf Verfahren wegen unlauteren Wettbewerbs (UWG) spezialisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Datenschutzrecht und im Schutz von Persönlichkeitsrechten. Sie ist seit 2012 Rechtsanwältin bei LGP und leitet die Praxisgruppe „Telekommunikation, Medien und Technologie“ (TMT).
  • Valentin Neuser ist auf Zivil- und Zivilprozessrecht sowie alternative Streitbeilegung (ADR) und Mediation spezialisiert. Innerhalb der Praxis für Konfliktlösung (Dispute Resolution) betreue der Prozessrechtler vorwiegend grenzüberschreitende Streitfälle mit Beteiligten aus Drittstaaten. Vor diesem Hintergrund soll Neuser die Entwicklung des internationalen Geschäfts vorantreiben – mit Bezug zu den Staaten des GUS-Raums sowie zu Ost- und Südosteuropa. Er ist sowohl in Deutschland als auch in Österreich zugelassen (RAK Berlin, RAK Wien).
  • Matthias Cernusca berate und vertrete Privatpersonen und Unternehmen in Fragen des nationalen und internationalen Strafrechts und der Konfliktlösung. Bei der Aufarbeitung von Strafrechtsfällen liege ein  Schwerpunkt in der Durchsetzung von Opferansprüchen. Zusätzlich deckt Cernusca Themen der internationalen Rechtshilfe und des Auslieferungsrechts ab und ist auf Völkerstrafrecht spezialisiert. Dazu komme die Prävention von Wirtschaftskriminalität, speziell mit Compliance Management-Systemen oder der Business Judgment Rule.

Allen & Overy Arbeitsrechtschef gründet neufeld Recht. Beratung.

Tobias Neufeld, bisher Leiter der weltweiten Arbeitsrechtpraxis von Allen & Overy, hat seine eigene Kanzlei in Düsseldorf gegründet. Neufeld will laut den Angaben neuartige Beratungslösungen für Human Resources bieten. Konkret sei dies der Lückenschluss zwischen Arbeitsrecht, betrieblicher Altersversorgung und Datenschutz.

Man berate Personalabteilungen, Geschäftsführungen und Führungskräfte zu Schlüsselfragen, die sich von Sourcing über Recruiting, Pre-Employment Screening, Anstellung, Performance & Change Management, Mitbestimmung, HR Compliance, Reorganisation, Compensation & Benefits, Mitbestimmung und Exit stellen.

Zuvor war Neufeld Partner der internationalen Kanzlei Allen & Overy und dort zuletzt Global Head of Employment & Benefits, Co-Head German Pensions Group, Leiter der Arbeitsrechtsgruppe am Standort Düsseldorf sowie Leiter der deutschen Datenschutzpraxis der Kanzlei.

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