Legal Tech. Eine Studie unter rund 900 deutschen Anwälten, durchgeführt von den Unternehmen Foris und AdvoAssist, beleuchtet den Einsatz neuer Digital-Technologien.
Grundsätzlich bläst die Studie zwar die Revolution ab, schreibt Wolfgang Pichler, Leiter Business Development und Beteiligungen bei Manz, im neuen Newsroom des Fachverlags: Nur ein Drittel der Befragten glaubt demnach an einen „starken“ oder „sehr starken“ Einfluss der Digitalisierung auf den Anwaltsmarkt.
Mehr Einsatz und mehr Sorgen
Gleichzeitig sieht aber eine Mehrheit der Befragten die Digitalisierung in der eigenen Kanzlei auf dem Vormarsch. Die Hälfte der Teilnehmer an der Umfrage – sie kamen überwiegend aus kleinen und mittleren Anwaltskanzleien – sieht die Bedeutung mobiler Datennutzung im Wachsen begriffen. Fast gleich viele hegen freilich erhebliche Bedenken wegen Sicherheitsrisiken im Internet.
Ein gordischer Knoten? Nicht ganz, heißt es: Inzwischen gebe es anwaltssichere Cloudlösungen auf dem Softwaremarkt, wie etwa Peter Guggenberger, Geschäftsführer von Manz, betont, wenn er über die neue Manz Cloud spricht: „Moderne Cloudangebote, die auf österreichischen Servern laufen, eignen sich nicht nur als sicheres Repository für Kanzleidaten; sie heben auch die Kommunikation zwischen Anwalt und Client auf eine neue, sichere Wolke.“