Frankfurt / Wien. Wirtschaftskanzlei Noerr berät Gubor Schokolade bei der Refinanzierung. Neues gibt es auch von Dorda und Wolf Theiss.
Die deutsche Sozietät Noerr hat die Gubor Schokoladen GmbH im Rahmen des Zusammenschlusses mit der Hans Riegelein & Sohn GmbH Co. KG finanzierungsrechtlich beraten. Zur Gubor Gruppe gehört auch die Firma Rübezahl Schokoladen GmbH mit der Marke Sun Rice.
Das Noerr-Team hat die Gesellschaft laut den Angaben als Kreditnehmer bei einem Brückenkredit zur Refinanzierung und Konsolidierung bestehender bilateraler Kreditlinien beraten. Darüber hinaus beinhaltete das Mandat die Beratung zu einem Factoring-Programm.
Das erfolgreich abgeschlossene Programm diene der Stärkung des Liquiditätsmanagements. Tätig waren bei Noerr Alexander Schilling, Sebastian Bock sowie Patrick Geist (alle Banking & Finance, Frankfurt).
Dorda berät bei Milch-Deal
Martin Brodey, Partner und Leiter der Corporate M&A Practice Group hat den führenden Schweizer Milchprodukterzeuger EMMI AG bei der Mehrheitsübernahme des oberösterreichischen Bio-Ziegenmilch- und Schafmilchverarbeiters Leeb Biomilch GmbH und deren Schwestergesellschaft Hale GmbH beraten.
Verkäufer der 66%-Anteile sind die Gesellschafter Hubert Leeb und Jörg Hackenbuchner, die auch nach der Übernahme als Geschäftsführer und Mitgesellschafter im Unternehmen bleiben werden, heißt es weiter.
Das Closing der Transaktion soll unter Vorbehalt der wettbewerbsbehördlichen Übernahmegenehmigung im Sommer 2019 erfolgen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Wolf Theiss berät Erste Group bei zwei Emissionen
Wolf Theiss hat die Erste Group Bank AG Ende April 2019 als Emittentin bei der Emission von EUR 500.000.000 Additional Tier 1 Notes und bei der Emission von EUR 500.000.000 Eligible Liabilities Format Notes beraten.
Die Erste Group Bank AG als Emittentin wurde von Partner Claus Schneider und Associate Nikolaus Dinhof (beide Banking & Finance, DCM) und in steuerrechtlichen Aspekten von Counsel Eva Stadler und Partner Niklas Schmidt (beide Tax) beraten. Dem beteiligten Bankenkonsortium standen Linklaters (Frankfurt) und Rautner Rechtsanwälte zur Seite.