Viel Bedarf. Um die rechtliche Stellung des Gerichts- und Behördendolmetschens und seine Weiterentwicklung geht es in einem neuen Buch.
Das Gerichts- und Behördendolmetschen nimmt im Rechtsharmonisierungsprozess der EU eine zentrale Stellung ein, heißt es bei Verlag Facultas: Zum einen steige damit das Qualitätsbewusstsein bei Behörden und Gerichten, zum anderen wachse angesichts anhaltender Migrationsströme die Nachfrage nach Dolmetschleistungen für immer neue Sprachen.
Das systematische Verständnis
Ausgehend von supranationalen rechtlichen Garantien und Grundsätzen – Menschenrechtskonvention und EU-Richtlinien – und nationalen gesetzlichen Regelungen werden in diesem Buch die Grundlagen und Strategien des translatorischen Handelns systematisch dargestellt und durch Beispiele aus der behördlichen und gerichtlichen Praxis illustriert, so der Verlag.
Daran anknüpfend werden Vorschläge für eine spezifische Ausbildung im Bereich des gerichtlichen und behördlichen Dolmetschens dargelegt.
Link: Facultas