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Recht, Tools

„Freshfields Labs“ starten: Digitalisierung im Eigenbau

Berlin. Mit den jetzt gestarteten „Freshfields Labs“ will Wirtschaftskanzlei Freshfields für die Digitalisierung fit werden und dabei die Klienten einbinden.

Freshfields Bruckhaus Deringer hat das erste Freshfields Lab in Berlin eröffnet. Gemeinsam mit Mandanten will die internationale Wirtschaftskanzlei im Lab technologiebasierte Lösungen entwickeln und damit Antworten auf die Herausforderungen und Chancen in einer sich – nicht zuletzt durch die Digitalisierung – immer schneller verändernden Realität geben, so die Ankündigung.

Dabei gehe es sowohl um rechtliche Themen als auch branchenspezifische Herausforderungen. Der erste Standort des Freshfields Lab befindet sich im Berliner Innovations-Campus ‚The Factory‘ und soll als Nukleus der global angelegten Initiative fungieren, die schrittweise um weitere Standorte ergänzt werde.

Ein Labor für Klienten und eigene Bedürfnisse

Unternehmen seien heutzutage zunehmend mit Herausforderungen wie Massenklageverfahren, weltweiten Untersuchungen von Geschäftsaktivitäten, Cyberrisiken und komplexen Wettbewerbsthemen konfrontiert, die eine Kombination aus intelligenter Rechtsberatung und maßgeschneiderten technologiebasierten Lösungen erfordern.

Im Lab kombiniere Freshfields seine Rechtsberatung mit technologischer Expertise, um Mandanten besser und individueller zu beraten. Matthias Koch, Partner und Leiter des Freshfields Digital Advisory Boards: „Das Freshfields Lab ist ein essenzieller Teil unserer Antwort auf den rasanten Systemwechsel, den die Digitalisierung angestoßen hat. Mit dem Lab stellen wir sicher, dass wir unseren Mandanten erstklassige Beratung bieten und gleichzeitig unser eigenes Geschäft weiter digitalisieren.“

Legal Tech und Digitalisierung seien „ein Kernbestandteil unseres Beratungsangebots für unsere Mandanten. Mit dem Lab stärken wir unsere Expertise in beiden Bereichen weiter und erhöhen zudem unsere Kapazität zur Generierung von Ideen und Produkten“, so das Statement von Koch.

Erste Projekte im Lab mit Mandanten beschäftigen sich laut den Angaben mit der Entwicklung maßgeschneiderter Anwendungen, die darauf abzielen, die Resultate bei großen und komplexen Fällen zu verbessern.

Im Lab arbeiten interdisziplinär zusammengesetzte Teams, u.a. bestehend aus Freshfields-Anwälten, Vertretern von Mandanten (z.B. aus der Rechts- und IT-Abteilung), Software-Entwicklern, Daten-Spezialisten und Wissenschaftlern zusammen.

Die beteiligten Freshfields-Anwälte teilen ihre Arbeitskapazität auf und arbeiten sowohl in Lab-Projekten mit als auch weiterhin in der traditionellen Mandantenbeziehung. Das Lab wird von den beiden Freshfields Counsel Gerrit Beckhaus und Felix Netzer sowie Isabel Parker, Chief Legal Innovation Officer, geleitet.

Zum Innovationsprogramm der Kanzlei gehören neben den Labs u.a. auch das Associate Intrapreneurship-Programm und der Freshfields Hub (Legal Services Centre).

 

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