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Diese Lektüre verhilft Ihnen zu mehr Urlaub

©ejn

Oder verspricht es zumindest. Der Sommerurlaub schon wieder viel zu lange vorbei? Unsere Lesetipps sollen mehr Zeit, mehr Geld, und mehr Leben bringen – und das mit der halben Arbeit.

„Die 4-Stunden-Woche“ und andere Klassiker der Geldanlage zeigen, wie auch während des Jahres mehr Freizeit bei zumindest gleichbleibenden Finanzen möglich ist.

Die Firma von unterwegs führen

Geht es Ihnen wie Timothy Ferriss? Er war ein Workoholic, arbeitete 60 Stunden und mehr die Woche und hatte für Dinge außerhalb seines Jobs kaum Zeit – bis er aufgrund von Überlastung eine Auszeit nahm und 15 Monate um die Welt reiste. Dabei entdeckte der Autor von „Die 4-Stunden-Woche: Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben“ und Gründer eines Start-ups *, dass er sein Unternehmen auch von unterwegs führen konnte und dafür nicht mehr als ein paar Stunden die Woche opfern musste.

Tim Ferriss wendet dazu eine Strategie an, die er DEAL nennt:

  • D steht für Definition, also die Sichtweise von Arbeit, Erfolg und Reichtum.
  • Mit E meint er Eliminieren und tritt dabei für die Streichung all jener Aufgaben ein, die bei genauerer Betrachtung einfach nicht wichtig sind.
  • A bedeutet Automation. Laut Ferriss lassen sich eine Reihe von Arbeitsprozessen automatisieren – und manchmal sogar ein ganzes Geschäftsmodell.
  • L wiederum steht für Liberation, womit der 1977 geborene Amerikaner die Befreiung von Zwängen wie etwa des Absitzens der täglichen Arbeitszeit meint.

In diesem letzten Kapitel namens Liberation * teilt der Autor des Bestsellers aber auch seine Erfahrungen mit dem plötzlichen und ungewohnten Ausmaß an Freizeit, gibt Hilfestellung für die Kündigung aus einem unbefriedigenden Angestelltenverhältnis und stellt die wichtigsten Fehler der sogenannten Neuen Reichen zusammen.

Dem Nachwuchs zur Finanzbildung verhelfen

Eine anderes Buch, das sich hervorragend als Urlaubslektüre eignet und bei Beherzigen der Tipps ebenfalls zu mehr Freiheit führen kann, ist „Cashflow Quadrant“ von Robert T. Kiyosaki *. Dabei handelt es sich um Teil zwei des Bestsellers „Rich Dad Poor Dad“ *, in dem der Autor klar darlegt, was die Reichen ihren Kindern vorrangig beibringen, nämlich zu investieren.

Ähnliche Strategien werden in „Cashflow Quadrant“ beschrieben. Der Erfolgsautor nennt dabei Beispiele wie Bill Gates, Steve Jobs oder Richard Branson. Sie alle haben die Schule ohne Abschluss verlassen, aber dennoch erfolgreiche Unternehmen aufgebaut.

Laut Robert T. Kiyosaki raten die Reichen ihren Kindern, schulische Ausbildung nicht zu ernst zu nehmen und sich schon gar nicht später als Angestellter hochzuarbeiten, sondern schon früh die finanzielle Unabhängigkeit zu suchen und Geld für sich arbeiten zu lassen.

Ein Evergreen über intelligentes Investieren

Damit dies gelingt, sollte man vielleicht noch ein paar Basics der Geldanlage kennen. Ein Klassiker zu diesem Thema ist „Intelligent Investieren: der Bestseller über die richtige Anlagestrategie“ * von Benjamin Graham. Die Erstausgabe ist zwar bereits 1949 erschienen, doch viele Grundsätze sind nach wie vor gültig. Dazu enthält die Neuauflage aktualisierte Kommentare, die helfen, das Standardwerk der Geldanalage in die heutige Zeit zu versetzen.

Graham, der selbst seinerzeit eine Legende der Wall Street und Begründer der modernen Wertpapieranalyse war, setzt auf langfristige Strategien und auf Wachstumswerte. Dabei erklärt er die Grundsätze sehr einfach und allgemein verständlich.

Dass die Strategien Grahams erfolgversprechend sind und langfristig zu mehr Urlaub oder auf jeden Fall zu mehr Vermögen führen können, zeigt übrigens die Tatsache, dass Warren Buffet seinerzeit Student Grahams war.

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