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Recht, Tech, Tools

Manz: Vier Start-ups treten an im Future Village

Pichler, Gansterer, Stein-Pressl, Leiss ©Future Law

Legal Tech. Beim neuen Start-up-Programm für digitale Gemeinde-Tools haben vier Start-ups die Jury überzeugt. Insgesamt gab es 20 Bewerbungen. 

Gemeinsam mit dem Gemeindebund und Future Law starte Manz als Österreichs Marktführer für Rechtsinformation beim Projekt „Future Village“ jetzt in die “Summer School“. Vier Start-ups haben laut den Angaben die Jury mit innovativen Lösungen im Bereich Gemeinde-Digitalisierung überzeugt.

Bei dem Call waren aus 11 Ländern rund 20 Bewerbungen eingegangen, und zwar in den Kategorien Attraktiver Wohnraum, Zukunftssichere Infrastruktur, Lean Administration, Aktive Teilnahme, Qualitätspflege sowie Sozialer Zusammenhalt.

Unter den zehn Bewerbungen, welche es auf die Shortlist geschafft hatten, fanden sich innovative Lösungen nicht nur aus Österreich, sondern auch aus den Vereinigten Staaten, Ungarn oder den Niederlanden, loben die Veranstalter.

So punktet man als Start-up

Am 19. Juni 2019 kürte die Expertenjury bestehend aus Susanne Stein-Pressl und Wolfgang Pichler (Manz), Walter Leiss und Carina Rumpold (Österreichischer Gemeindebund), sowie Lena Gansterer (Impact Hub), die aus ihrer Sicht nnovativsten Lösungen für über 2.000 Gemeinden Österreichs. Diese vier Unternehmen erhielten den Zuschlag:

  • Mintech: Mit der Lösung „Kidsy“ möchte das Start-up aus Dänemark die institutionelle (Kinder-)Pflege optimieren.
  • RegioHELP: Ihre Applikation unter dem Namen „Acceptify“ möchte die aktive Partizipation in den Gemeinden steigern, in dem es einen direkten Kommunikationskanal zwischen den Entscheidungsträgern und der Bevölkerung schafft.
  • Triply: Das Web-Service aus Oberösterreich biete automatisierte Mobilitätskonzepte in ländlichen Regionen.
  • Vialytics: Das Start-up aus Stuttgart biete eine automatische und kontinuierliche Erfassung des Straßenzustandes unter Nutzung vorhandener Fahrzeugflotten und künstlicher Intelligenz.

Das weitere Programm

Die vier Sieger starten nun in die Future Village Summer School, einem intensiven Förderprogramm, welches den Start-ups Zugang zu Experten und Know-How aus den Gemeinden biete.

Mit Unterstützung von Mentoren und Coaches werden sich die Teilnehmer nicht nur mit Themen wie Businessplanung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigen, sondern auch mit anderen relevanten Feldern wie beispielsweise Vergaberecht oder der IT-Infrastruktur in Gemeinden.

All das soll die Start-ups laut den Organisatoren auf eine weitere Challenge vorbereiten. Am 2. Oktober 2019 findet der Höhepunkt von Future Village im Rahmen eines “Demo Days” statt. Vor einem großen Publikum werden die Ideen für eine bessere Zukunft der Gemeinden präsentiert und abschließend der Sieger von der Expertenjury gekürt.

Die Statements

„Wir von Manz sind hier sehr gerne mit an Bord. Was die Auswahl der kreativen Lösungen betrifft, hat uns die Mischung aus technischen Innovationen, die durch die Digitalisierung möglich werden und Ideen, die das Zusammenleben in den Gemeinden erleichtern, sehr beeindruckt“, so Susanne Stein-Pressl, geschäftsführende Gesellschafterin von Manz.

„Bei der Auswahl der Gewinnerprojekte war der Jury besonders wichtig, dass die Ideen ein Feld abdecken, in dem derzeit großer Bedarf herrscht. Dort sehen wir das größte Entwicklungspotential für die Zukunft“, betont der Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes Walter Leiss.

 

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