
Wien. Um das Straf- und Präventionsrecht der Geldwäsche geht es in einem neuen Handbuch: Betrachtet werden die Regeln für Berufe von A wie Anwalt bis V wie Versicherungsvermittler
Geldwäsche ist ein wachsendes Risiko für die gesamte Wirtschaft, heißt es bei Verlag Manz: Neben der allgemeinen Gefahr einer persönlichen Strafbarkeit treffen die immer umfangreicheren Regelungen zur Geldwäscheprävention mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Wirtschaftsteilnehmer.
Denn zur Geldwäsche-Prävention sind inzwischen nicht mehr nur Banken, Versicherungen und andere Finanzdienstleister verpflichtet, sondern auch (in unterschiedlichem Ausmaß):
- Rechtsanwälte
- Notare
- Wirtschaftstreuhänder
- Bilanzbuchhaltungsberufe
- Börseunternehmen
- Wett- und Glückspielunternehmer
- Handelsgewerbetreibende
- Versicherungsvermittler
- Unternehmensberater
- Immobilienmakler
Das vorliegende Werk biete eine umfassende Auseinandersetzung, die sich – erstmals in dieser Form – sowohl dem Strafrecht als auch den Geldwäschepräventionsvorschriften aller betroffenen Wirtschaftsteilnehmer widme.
Inhalt und Autor
Geboten wird demnach eine kohärente Darstellung von Straf- und Präventionsrecht, inklusive Erörterung der zahlreichen noch offenen Rechtsfragen. Autor Severin Glaser ist Assoziierter Professor am Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Link: Manz