DSGVO jagt Bürgermeister. Im Rahmen ihrer Verwaltungstätigkeit sind Bürgermeister und Gemeindebedienstete mit einer Vielzahl an Daten und datenschutzrechtlichen Themen konfrontiert.
Dazu gehören laut Linde Verlag u.a.:
- Auskunftsbegehren
- Daten der Gemeindebediensteten und Bewerber
- Schutz vor Datenpannen
- Telefonische Auskünfte
- Veranstaltungsfotos
- Videoüberwachung
- Webauftritt der Gemeinde
- Zusendungen und Informationen an Gemeindebürger etc.
Das neue Buch „Datenschutz für Gemeinden“ richtet sich an Profis und soll praxisnahe Antworten zu datenschutzrechtlichen Fragen des Gemeindealltags bieten. Gedacht ist es u.a. für Gemeindevertreter und für Geschäftsführer von gemeindeeigenen Unternehmen.
Dabei werden die häufigsten datenschutzrechtlichen Probleme in Gemeindeämtern und Magistraten identifiziert und Lösungen zu diesen Problemen aufgezeigt, die sich auf das Wesentliche konzentrieren, so der Verlag.
Das neue Datenschutz-Regime
Ein Jahr nach Geltungsbeginn der DSGVO lasse sich abschätzen, wo die meisten Probleme in der Anwendung liegen – zudem sei auch eine Entscheidungstendenz der Datenschutzbehörde erkennbar. Beides werde in der Neuerscheinung für die Profis erarbeitet.
Autor Martin Führer ist selbständiger Rechtsanwalt in St. Pölten und Wien, spezialisiert auf IT-Recht, Datenschutzrecht und Vergaberecht. Zudem ist er zertifizierter Datenschutzbeauftragter und Lektor an der FH St. Pölten für IT-, Datenschutz- und Medienrecht.
Link: Linde Verlag