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Recht, Steuer, Tech, Tools

Steuerberatung 4.0: BOXit scannt pro Stunde 500 Belege ein

©BOXit

Digitalisierung. Mit der „scanBox“ verspricht das Software-Unternehmen Boxit den Steuerberatern die automatische Belegerkennung im Komfort-Modus: Bis zu 500 Belege pro Stunde können automatisiert eingelesen werden.

Den Übergang von der analogen in die digitale Steuerberater-Welt wollen die Anbieter neuer Tools erleichtern: Zu ihnen gehört auch das österreichische Unternehmen Boxit *, das mehrere Produkte aus dem RegTech- und LegalTech-Universum in petto hat. Ein Flaggschiff der Software-Firma ist die „scanBox“, ein Online-Tool zur digitalen Belegerkennung (OCR) von Eingangs- und Ausgangsrechnungen.

Damit will man Buchhaltern und Steuerberatern die Arbeit erleichtern und analoge Daten in Papierform und in pdf angelieferte Belege der automatisierten Verarbeitung zugänglich machen. Die scanBox ist cloudbasiert, eine aufwändige Installation oder Einschulungsphase sei nicht erforderlich.

Als Kapazität werden bis zu 100 Belege innerhalb von 10 Minuten – also ein Beleg alle 6 Sekunden – angegeben, vom Scanvorgang bis zur fertigen Verbuchung im Buchhaltungsprogramm.

„Umstellung hat Vorteile“

Viele Steuerberater und Buchhalter scheuen noch den Komplettumstieg auf digitale Systeme, heißt es bei Boxit: Nach der Devise „never change a running system“ arbeiten Kanzleien jahrzehntelang munter in ihren gewohnheitsmäßigen Strukturen. Eine Umstellung werde oft als zu zeitintensiv oder umständlich angesehen. Mit der scanBox sei nun mehr Tempo möglich.

Auf vollständig erkannte Belegfelder erreiche die scanBOX eine Trefferquote von 94 Prozent. Zugleich analysiere das integrierte AI-System (eine lernfähige, künstliche Intelligenz) jeden Beleg und optimiere so laufend die Belegerkennung – die scanBox werde also mit der Zeit immer besser und effizienter im Umgang mit den Belegen der Klienten.

Die Belege werden nicht nur als Buchungszeilen in einem csv-File, sondern auch mit einem Abbild für das manuelle Controlling archiviert, es gehen also keine Informationen verloren, wie der Hersteller verspricht. Die Buchungszeilen können wahlweise bereits in der Software nachbehandelt werden und dann direkt in die marktüblichen Buchhaltungssoftwares, wie BMD, importiert und verbucht werden.

Die Preise richten sich nach dem Umfang der anfallenden Belege, die Lizenz-Gebühr schlägt außerdem einmalig zu Buche (einige tausend Euro), wobei Boxit auch einen Testdurchlauf mit Echtdaten der Kanzlei vor dem Kauf der scanBOX anbietet.

Link: BOXit *

 

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