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Business, Motor

Skoda Kamiq: Was kann das kleine Kompakt-SUV?

Kamiq ©Skoda

Kompakt-SUV. Das neue und gleichzeitig kleinste SUV von Skoda ist schon das dritte Sport Utility Vehicle des Herstellers. Ob es auch das Beste ist?

Nach den zwei beliebten Modellen Karoq und Kodiaq setzt die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda auch jetzt noch auf den SUV-Boom, nämlich mit dem neuen Kamiq. Das kleine City-SUV verbindet, so der Hersteller, die typischen Vorzüge dieser Fahrzeugklasse, wie eine erhöhte Sitzposition oder mehr Bodenfreiheit, mit der Agilität eines Kompaktfahrzeugs sowie emotionalem und lifestyle-orientiertem Design.

Immer noch ein SUV

Mit einer Länge von 4,2 Metern (4.241 mm) ist der Skoda Kamiq zwar spürbar kleiner als seine großen Brüder, aber trotzdem noch ein recht angenehm geräumiges Auto. Der Hersteller hofft jedenfalls, dass der Kamiq dank eines neuen Innenraumkonzepts in Sachen Platzangebot sämtliche Erwartungen übertrifft. In Zahlen sieht das so aus:

  • 1.003 Millimetern Kopffreiheit
  • 1.425 Millimetern Ellbogenfreiheit
  • 73 Millimetern Kniefreiheit
  • Der Kofferraum fasst 400 Liter (beim Umklappen der asymmetrisch geteilten Rückbank mit optionaler Mittelarmlehne sind es 1.395 Liter)

Was hat es mit dem Namen auf sich?

Genauso wie bei Karoq und Kodiaq beginnt der Name des neuen Kompakt-SUV mit einem K und endet mit einem Q. „Damit führt er die einheitliche Nomenklatur der Škoda SUV-Modelle fort“, so Alain Favey, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Škoda. Man sei überzeugt, dass dem Kamiq im dynamischen Wachstumssegment der City-SUV ein starker Einstand gelingt.

Doch woher kommt der Name „Kamiq“ eigentlich – und hätte nicht eine einfache Kombination aus Buchstabe und Zahl auch gereicht, so wie etwa „Q2“ bei der deutschen Premiummarke und Konzernschwester Audi? Die kommt damit durch und ist sogar sehr erfolgreich.

Doch Skoda setzt bei der Namensgebung seiner SUVs lieber auf Einflüsse vom Polarkreis: Der Name stammt ursprünglich aus der Sprache der im Norden Kanadas und Grönland lebenden Inuit und steht für etwas, das in jeder Situation perfekt passt, so Skoda.

Unter der Haube

Der neue Skoda Kamiq ist als herkömmlicher TSI-Benziner oder TDI erhältlich, doch Skoda bietet auch eine umweltfreundlichere Variante mit einem auf den Betrieb mit Erdgas (CNG) ausgelegtem Triebwerk an.

Wer dennoch beim Benziner oder Diesel bleiben will, hat die Wahl zwischen drei TSI-Motoren mit 1,0 oder 1,5 Litern Hubraum und einem  1,6-Liter-TDI, die Leistungsspanne liegt zwischen 70 und 110 kW (95 und 150 PS).

Geschaltet werden kann entweder über ein manuelles 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe oder über 7-Gang-DSG. Laut Skoda erfüllen alle Motorisierungen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP.

Wie steht es mit dem Preis?

In Österreich hat der Kamiq am 27. September 2019 Markteinführung. Als Benziner (TSI) kostet er mit 70 kW (95 PS) ab 19.570 Euro, mit 85 kW (115 PS) ab 20.570 Euro. Die 110 kW (150 PS)-Variante sei mit Markteinführung bestellbar, Preise verrät VW hier noch nicht.

Als Diesel (TDI) schlägt der Kamiq bei 85 kW (115 PS) ab 23.350 Euro zu Buche. Vier Fünftel der Käufer werden freilich zur Benziner-Variante greifen, prognostiziert VW.

Alternativen zum Skoda Kamiq wären zum Beispiel der Mercedes GLB, Seat Arona oder Kia Sportage, aber auch der VW T-Roc oder BMW X2.

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