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Recht, Tech

Dorda hilft Too Good To Go und weitere Deals

Wien. Axel Anderl von Dorda half „Too Good To Go“ beim Markteintritt in Österreich. Neues gibt es auch von Hengeler und Noerr.

Die „Digital Industries Group“ von Wirtschaftskanzlei Dorda hat unter der Leitung von Axel Anderl das dänische Tech StartUp Too Good To Go bei der Aufnahme seines Betriebes in Österreich beraten.

Axel Anderl ©Belle & Sass

Too Good To Go biete eine nachhaltige Lösung gegen Lebensmittelverschwendung. Die Too Good To Go App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer zu verkaufen.

Bei der Beratung ging es demnach

  • um die Prüfung und Anpassung des Geschäftskonzepts an die Anforderungen des österreichischen Rechts unter Berücksichtigung insbesondere auch konsumentenschutz- und lebensmittelrechtlicher sowie datenschutzrechtlicher Aspekte,
  • die nachfolgende Anpassung der vertraglichen Dokumente auf Kunden-, als auch Lieferantenseite sowie der App,
  • die Gründung der lokalen Gesellschaft,
  • die Klärung und Umsetzung steuer- und regulatorischer Themen
  • bis hin zum Aufsetzen sämtlicher arbeitsrechtlicher Verträge.

„Wir freuen uns, dass Too Good To Go mit seinem nachhaltigen und wertvollen Konzept nun auch in Österreich losstarten kann“, so Anderl. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet und ist mittlerweile in 12 Ländern aktiv.

Das Beratungsteam wurde von Axel Anderl geleitet, Managing Partner der Kanzlei und Leiter der IT-, IP- und Datenschutz Praxis sowie der Digital Industries Group. Im Beratungsteam waren auch Rechtsanwaltsanwärterin Alexandra Ciarnau (IP, IT & Datenschutz, DIG), Partner Thomas Angermair, Rechtsanwältin Lisa Kulmer (beide Arbeitsrecht), Rechtsanwältin Julia Berent (Gesellschaftsrecht), Partner Paul Doralt (Steuerrecht), Rechtsanwalt Christian Schöller (Bankenrecht, DIG) und Rechtsanwaltsanwärter Dominik Widl (Lebensmittelrecht).

Teilverkauf bei Boxine mit Hengeler

Die Gesellschafter der Boxine GmbH – ein deutscher Hersteller und Vertreiber von Audiosystemen für Kinder – haben Anteile an der Gesellschaft an die Münchner Industrieholding Armira sowie Mitinvestoren veräußert. Die Unternehmensgründer bleiben Geschäftsführer der Boxine GmbH und sind auch weiterhin als Gesellschafter beteiligt.

Hengeler Mueller hat die Gesellschafter von Boxine bei der Transaktion beraten. Tätig waren die Partner Thomas Meurer und Bernd Wirbel (beide M&A/Gesellschaftsrecht, Düsseldorf), Counsel Matthias Berberich (Medienrecht, Berlin) sowie Associate Maximilian Schauf  (M&A/Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).

Update: Amira wurde von einem CMS-Team um die Lead-Partner Hendrik Hirsch und Tobias Schneider bei der rechtlichen Due Diligence, den Vertragsverhandlungen sowie den Verhandlungen mit W&I-Versicherern beraten.

Deutsche Sparkassen proben neuartige Kooperation

Die deutsche Wirtschaftskanzlei Noerr hat die Frankfurter Volksbank eG bei der Kooperation mit der Taunus Sparkasse AöR über die Errichtung und den Betrieb gemeinsamer Geschäftsstellen beraten. Mit der Kooperation bleiben die Partner für Kunden weiterhin in der Fläche mit persönlicher Betreuung und Beratung präsent, wie es heißt.

Im Rahmen des neuartigen Konzepts planen die Frankfurter Volksbank und die Taunus Sparkasse, knapp 50 ihrer Standorte zusammenzulegen, um dann an 26 gemeinsam betriebenen „FinanzPunkt“-Filialen im Hochtaunus- und im Main-Taunus-Kreis ihre Bankdienstleistungen anzubieten.

Die Kooperation sehe vor, dass die Partner ihre Kunden stets voneinander unabhängig und auch zeitlich getrennt beraten, d.h. an unterschiedlichen Präsenz- und Beratungstagen. Zudem erfolge die Beratung jeweils nur durch eigene Mitarbeiter, die auf ihren jeweiligen eigenen IT-Systemen arbeiten.

Noerr hat mit einem Team um Fabian Badtke, Torsten Fett und Jens H. Kunz die Frankfurter Volksbank zu der Kooperation beraten.

Die Kooperation stelle in dieser Form ein Novum dar: Erstmals kooperieren ein genossenschaftliches und ein öffentlich-rechtliches Institut beim Betrieb von physisch besetzten Geschäftsstellen.

Freshfields berät Mars bei foodspring-Deal

Freshfields Bruckhaus Deringer hat das US-Unternehmen Mars beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an foodspring beraten. Foodspring ist ein in Berlin ansässiges Start-up und gelte als eines der größten und am schnellsten wachsenden Unternehmen im Bereich zielgerichtete / funktionelle Ernährung („targeted nutrition“). Die Transaktion wurde am 3. September 2019 abgeschlossen.

Das Freshfields-Team umfasste die Partner Stephanie Hundertmark, Piers Pritchard Jones (London), Victoria Sigeti (London, alle Corporate); Giles Pratt (London) und Klaus Beucher (beide IP DR), Norbert Schneider (Tax) sowie eine Reihe weiterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

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