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Finanz, Recht

FMA billigt 24 Prospekte, bekommt 168 herein

Finanzmarkt. Die österreichische Aufsichtsbehörde FMA hat deutlich mehr Kapitalmarktprospekte gebilligt. Aus dem Ausland herrscht reger Andrang.

Dies geht aus dem jetzt von der FMA veröffentlichten Bericht zum 2. Quartal 2019 der österreichischen Aufsicht über Kapitalmarktprospekte hervor.

  • Konkret hat die FMA im 2. Quartal 2019 24 Prospekte gebilligt, um 4 mehr als im 2. Quartal 2018 (+20%).
  • Die Zahl der zu billigenden Nachträge hingegen verringerte sich in diesem Vergleichszeitraum von 43 auf 32 (-25,6%).
  • Die Zahl der zu gebilligten Basisprospekten hinterlegten Endgültigen Bedingungen ging von 1.880 (Q2-2018) auf 1.175 (-37,5%) zurück.
  • Aus dem europäischen Wirtschaftsraum (EWR) wurden der FMA im 2. Quartal des heurigen Jahres 168 Prospekte zum Vertrieb verzinslicher Wertpapiere in Österreich notifiziert; im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren dies 120 Prospekte, ein Anstieg um +40%.
  • Die Zahl der notifizierten Nachträge erhöhte sich geringfügig um 5 auf 265 im 2. Quartal 2019.
  • Die FMA hatte ihrerseits wiederum im Berichtszeitraum 15 Prospekte und 20 Nachträge an Schwesterbehörden im EWR zu notifizieren. Im 2. Quartal 2018 waren es 11 Prospekte und 16 Nachträge.

Die FMA als Gesetzeshüter

Überdies hat die FMA im Berichtszeitraum drei Verwaltungsstrafen wegen Verstößen gegen das Kapitalmarktgesetz (KMG) verhängt und der Staatsanwaltschaft drei Sachverhaltsdarstellungen wegen begründetem Verdacht auf Verstöße gegen strafrechtliche Normen übermittelt.

 

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