Legal Tech-Event. Die ReMeP2019 soll am 23. und 24. September 2019 Einblick in die Funktionsweise von Legal Tech-Tools geben, so Benn-Ibler-Partner Stefan Eder.
Legal Tech ist ein Buzzword der Gegenwart – doch wenige Menschen können sich darunter wirklich etwas vorstellen, erläutert Eder: Wie die Anwendungen wirklich funktionieren werde kaum erklärt. Die Rede sei von „intelligenten Systemen“, die bald schon Juristen verdrängen werden.
Dem sei natürlich mitnichten so, trotzdem gebe es eine Vielzahl technologisch ausgereifter Ansätze, die richtig eingesetzt große Wirkung – vor allem im unternehmerischen Umfeld – entfalten können.
Mittels der richtigen Instrumente werden Kosten reduziert, aber auch vor allem Qualität verbessert und der Bearbeitungsablauf gestrafft und beschleunigt, heißt es. Was den Sachbearbeitern in Folge mehr Zeit gebe, sich den wichtigen Themen zu widmen.
Die Veranstaltung
Die Konferenz ReMeP2019 am 23. und 24. September 2019 an der WU Wien soll Fachleute und Anwender (Research meets Practice) zusammenführen und die Funktionsweise von Legal Tech Anwendungen im Detail erklären. Zu der Veranstaltung gehören Vorträge, Workshops und Anwendungspräsentationen.
Ein Auszug aus dem Programm:
- Automatisiertes Rechtliches Schlussfolgern, NAI ist ein Projekt der Uni Luxemburg und die Teilnehmer können das Tool vor Ort praktisch selbst ausprobieren (nai.uni.lu)
- Automatisierte Analyse von AGBs mit einem Tool der TU München und automatisierte Analyse von Vertragsdokumenten zu Compliance Zwecken (Project Lynx)
- Automatisierte juristische Recherchetools mit qualitativem hochwertigen Output (LexisNexis und Project Manylaws)
- Tools mit denen Juristen programmieren können bzw verstehen lernen was bei der Programmierung rechtlicher Anwendungen passiert
- Internetsicherheit – wie leicht ist es IT Systeme zu hacken
Link: ReMeP2019