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Recht, Veranstaltung

Events bei Baker Mckenzie, NHP und KWR

Niederhuber, Suchanek, Wohlmuth, Sander ©NHP

Wien. Veranstaltungen prägen den September bei Baker McKenzie und KWR. Und Sozietät NHP informiert zu Veränderungen im Umweltrecht.

Am 26. September 2019 findet das Herbst-Kanzleifest des Wiener Büros von Baker McKenzie statt. Davor widmet man sich beim „Sustainable Finance Forum“ der wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit bei Investment-Entscheidungen. Umwelt- und Klimaschutz dringen ins Herz der Finanzmärkte vor, so die Veranstalter. Green Bonds und nachhaltige Geldanlagen haben ihr Volumen in den letzten Jahren stark erhöht.

Das Forum soll aktuellen Buzzwords wie Sustainable Finance oder Impact Investing auf den Grund gehen und sich dabei verschiedenen Aspekten widmen. Einerseits geht es um Marktregeln und Finanzunternehmen, andererseits um die ambitionierten Pläne, die für eine nachhaltige Wirtschafts- und Energie-Zukunft erforderlichen Investitionssummen bereitzustellen. So gehe allein die EU von einem Finanzbedarf von rund 180 Milliarden Euro pro Jahr aus, um ihre Klimaziele bis 2030 zu erreichen.

Die Jubiläumsfeier von KWR

Auch bei Wirtschaftskanzlei Karasek Wietrzyk (KWR) ging es dieser Tage unter anderem um Klimawandel: Unter dem Motto „Alles bleibt besser“ lud KWR vor einigen Tagen zu ihrer 15-Jahr-Jubiläumsfeier ins Wiener Palais Wertheim. Rund 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur folgten laut den Angaben der Einladung, durch das Programm führte Moderatorin Cathy Zimmermann.

„2004 waren wir sieben Gründungspartner. Wir sind damals als die jungen Wilden mit viel Selbstbewusstsein und Neugier in den Markt gestartet. Wir mussten uns dazwischen immer wieder ‚neu erfinden‘“, so Thomas Frad, Gründungs- und Managing-Partner von KWR. Die Sozietät hatte durchaus unruhige Gewässer zu durchsteuern: So wäre Gründungspartner Georg Karasek zur Halbzeit beinahe zu Konkurrent Wolf Theiss gegangen, der Wechsel war schon öffentlich angekündigt. Es gelang aber, den Namenspartner zu halten.

Das Motto „Alles bleibt besser“, spiegelt laut Frad sowohl die Beständigkeit als auch die Ausrichtung in die Zukunft wider. Neueste Partnerin bei KWR ist Arbeitsrechts- und Datenschutz-Spezialistin Anna Mertinz: „Wirklich wertvoll bei KWR ist, dass die Menschen im Vordergrund stehen. Einerseits unsere Klientinnen und Klienten, andererseits unser Team.“ Und das bleibe gültig, auch wenn in Zukunft Digitalisierung und AI eine große Rolle spielen werden.

Die Keynote Speech der Veranstaltung hielt Historiker Philipp Blom. Er appellierte an seine Zuhörerinnen und Zuhörer: „Alles ändert sich in einer Gesellschaft, wenn sich das Klima verändert“, und zog Parallelen zwischen der Aufklärung und dem Klimawandel. Blom stellte die These auf, dass sich unsere Gesellschaft aktuell „in einer Omega-Phase“ befinde und jene Probleme lösen müsse, die sie selbst geschaffen hätte. Zu den Festrednern an diesem Abend zählten VGN-Eigentümer Horst Pirker und der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Christoph Neumayer.

Neuerungen im Abfallrecht präsentiert von Niederhuber & Partner

Umwelt- und Abfallrecht ist diesen Herbst Thema auf Events der Kanzlei Niederhuber & Partner (NHP): Nach dem Auftakt in Salzburg lud NHP zum 2. Erfahrungsaustausch zur kürzlich beschlossenen Novelle des österreichischen Abfallwirtschaftsgesetzes.

Im freien Spiel der Kräfte hat der Nationalrat noch vor der Sommerpause eine umfassende Deregulierungsnovelle zum Abfallwirtschaftsgesetz beschlossen, die durch das Umweltministerium unter Einbeziehung von Wirtschaft, Verbänden und Universitäten vorbereitet worden ist, erinnert die Kanzlei.

NHP stellte nun die für die Praxis wichtigen Neuerungen für die Abfallwirtschaft in den Kanzleiräumlichkeiten am Standort Wien im Rahmen eines Erfahrungsaustausches vor. Nach den Vorträgen von Markus Wohlmuth (Amt der Wiener Landesregierung) sowie der NHP-Partner Martin Niederhuber und David Suchanek folgte eine Diskussion, in der u.a. erörtert wurde, ob nun Bauunternehmer für Abbrucharbeiten auch eine abfallrechtliche Sammlererlaubnis brauchen oder in wie weit die Umweltministerin künftig Bescheide der Länder anfechten bzw. korrigieren kann, heißt es.

 

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