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Recht, Tools, Veranstaltung

Legal Tech Competition bei Hogan Lovells: Die Sieger

Frankfurt / Heidelberg. Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells hat zum zweiten Mal bei einer Legal Tech Competition innovative digitale Lösungen für den Rechtsmarkt ausgezeichnet.

Fünf Teams aus Studierenden haben es bei dem deutschlandweiten Wettbewerb in die letzte Runde geschafft, so die Kanzlei. Am Ende habe die Expertenjury das Team aus Studierenden der Universität Heidelberg überzeugt. Ihre Suchmaschine findet in Urteilen nicht nur Schlagwörter, sondern sucht direkt nach inhaltlich relevanten Urteilspassagen.

Das interdisziplinäre Sieger-Team aus Juristen, Informatikern und Computerlinguisten habe dazu eine Vielzahl an technologischen Ansätzen nutzbar gemacht, um treffsichere Ergebnisse zu erzielen. Für die Sieger gab es bei einer Ehrung in Frankfurt 2.000 Euro Preisgeld und die Gelegenheit für einen Moment im Legal Tech-Rampenlicht zu stehen. Auch die anderen Finalisten konnten einen vierstelligen Geldpreis mit nach Hause nehmen, so Hogan Lovells.

Der Wettbewerb

Für die Hogan Lovells Legal Tech Competition 2019 waren die Teilnehmenden aufgefordert, ein digitales Werkzeug zu entwickeln, mit dem sich ein beliebiges Problem auf dem Rechtsmarkt lösen lässt. Die besten Erfolgsaussichten hatten dabei laut den Angaben Tools, die bisher nur wenig berücksichtigten rechtlichen Bedürfnissen nachkommen: je größer dabei das Problem, desto besser.

Aus sieben Einsendungen wurden fünf Finalisten ermittelt und zum Schlusswettbewerb in die Sozietät nach Frankfurt eingeladen. Nach der Präsentation der jeweiligen Beiträge gab eine Jury bestehend aus Pia Lorenz (Chefredakteurin, LTO), Corrina Schaffer (Spezialistin Multiprojektplanung, BMW AG), Lara Hucklenbroich (Studentin, Goethe Universität Frankfurt), Kerstin Neighbour (Partnerin, Hogan Lovells) und Steve Ritter (Referatsleiter, BSI) die Sieger bekannt.

Verstärkung für die Kanzlei?

„Die digitale Transformation wird uns alle vor große Herausforderungen stellen“, so Nico Kuhlmann (Initiator des Wettbewerbs und Associate bei Hogan Lovells): „Mit das Wichtigste, was wir jetzt tun können, ist, die nächste Generation dazu zu inspirieren, sich dieser Herausforderung mit Mut und Weitblick anzunehmen.“

Kerstin Neighbour (Partnerin, Hogan Lovells) meint: „Das Engagement, die Kreativität und Energie der angetretenen Teams haben alle Jury-Mitglieder begeistert. Ich bin überzeugt, dass wir heute schon einige Hogan-Lovells-Kolleginnen und -Kollegen von übermorgen kennengelernt haben.“

Die Teilnahme an der Legal Tech Competition ist für Studierende aller Studiengänge in Deutschland möglich. Nächstes Jahr soll es einen neuen Durchgang geben.

 

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