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Recht

Raiffeisen mit Emssionen, Green Bond & Co: Die Anwälte

Frankfurt / Wien. Bei Kapitalmarkt-Transaktionen der Raiffeisen Bank International (RBI) halfen White & Case bzw. Wolf Theiss. Und die RLB NÖ-Wien vertraut gerade auf Hogan Lovells.

White & Case hat laut den Angaben die Konsortialbanken Barclays Bank Ireland, Crédit Agricole Corporate and Investment Bank, Raiffeisen Bank International, Société Générale und UniCredit Bank AG bei der Erstbegebung eines Green Bonds im Format einer gewöhnlichen nicht nachrangigen berücksichtigungsfähigen Anleihe (Eligible Notes) der Raiffeisen Bank International AG beraten.

Das Emissionsvolumen beträgt 750 Mio. Euro. Die Anleihe hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wurde mit einem jährlichen Zinskupon von 0,375 Prozent ausgegeben. Sie wird sowohl im Amtlichen Handel der Wiener Börse als auch am Regulierten Markt der Luxemburger Börse gehandelt, heißt es weiter.

Zum White & Case Team unter Federführung von Partner Jochen Artzinger-Bolten gehörten Associates Florian Fraunhofer und Claire Mallad (beide Capital Markets, Frankfurt).

Wolf Theiss hilft bei Emission und Rückkaufangebot

Wirtschaftskanzlei Wolf Theiss hat die Raiffeisen Bank International bei der Begebung von EUR 500 Mio. Tier 2 Schuldverschreibungen und bei einem Rückkaufangebot für EUR 500 Mio. nachrangige kündbare festverzinsliche Schuldverschreibungen mit Fälligkeit im Februar 2025 beraten.

Die Emission der EUR 500 Mio Tier 2 Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2030 wurde von RBI, BNP Paribas, Citi Bank, UBS und Bank of America Merrill Lynch als Joint Lead Manager begleitet.

Bei der Rechtsberatung setzte die RBI auf das Wolf Theiss Debt Capital Markets Team unter der Leitung von Partner Alexander Haas mit Unterstützung von Counsel Christine Siegl und den Associates Nevena Skocic und Nikolaus Dinhof.

Freshfields Bruckhaus Deringer Deutschland fungierte als Rechtsberater der RBI im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot, während White & Case als Rechtsberater für die Joint Lead Manager fungierte.

Raiffeisen NÖ-Wien kauft Anleihen zurück

Unter der Leitung ihres Frankfurter Partners Jochen Seitz hat die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG (RLB NÖ-Wien) als Issuer’s Counsel bei ihrem öffentlichen Angebot zum Rückkauf von im November 2023 fälligen 5,875% Nachranganleihen in Höhe von 300 Mio. Euro beraten. Die Transaktion wurde am 13. September 2019 abgeschlossen, heißt es weiter.

Nach Ablauf der Angebotsfrist am 10. September 2019 hatten Investoren der RLB NÖ-Wien Anleihen mit einem Nominalbetrag von rund EUR 33.200.000 angedient. Der Rückkaufpreis je Anleihe betrug EUR 115.349, zuzüglich von Stückzinsen in Höhe von EUR 4.667,81 je Anleihe.

Das Rückkaufangebot war Teil der Optimierung der Eigenmittelbasis der RLB NÖ-Wien. Die Anleihen qualifizieren als sog. „Tier 2″-Anleihen und der Rückkauf unterlag daher gemäß den Artikeln 77 und 78 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (Capital Requirements Regulation – „CRR“) der vorherigen Zustimmung durch die Finanzmarktaufsicht.

Joint Dealer Manager für die Transaktion waren die Crédit Agricole Corporate and Investment Bank und J.P. Morgan Securities. Als Tender Agent fungierte Lucid Issuer Services Limited.

Hogan Lovells berate die RLB NÖ-Wien regelmäßig im Zusammenhang mit der Begebung von Anleihen und Emissionen unter ihrem Debt Issuance Programme (DIP). Im Beratungsteam waren Jochen Seitz (Partner, Frankfurt), Andrew Carey (Partner, London), Stefan Schrewe (Associate, Frankfurt) sowie Frank Salzgeber (Associate, Frankfurt).

 

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