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Recht, Tech, Tools, Veranstaltung

Manz: Bei Future Village punktet Start-up vialytics

Walter Leiss, Wolfgang Pichler (re.) und die vier Start-ups triply, regioHELP, vialytics und mintech ©Future Law

Wien. Die besten Digital-Ideen für Gemeinden und öffentliche Hand waren jetzt bei einer Start-up Challenge von Fachverlag Manz und Gemeindebund gefragt.

Die Entscheidung im Hotel Grand Ferdinand brachte einen Sieger aus Deutschland, heißt es bei Fachverlag Manz: Der Marktführer für Rechtsinformation veranstaltete gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und Future Law die Start-up Challenge „Future Village“.

Am 2. Oktober 2019 wurde nun der Sieger gekürt. Vier Start-ups hatten im Vorfeld mit innovativen Lösungen im Bereich Gemeinde-Digitalisierung überzeugt, so die Veranstalter.

Beim finalen Juryentscheid konnte sich das Start-up vialytics behaupten, das eine Systemlösung für das Straßenerhaltungsmanagement von Kommunen anbietet (Und zwar absolut praxisnah: „Mit Müllautos und KI gegen Schlaglöcher“, formulierte es einmal das deutsche Portal Gründerszene).

Für die Jury überreichten Wolfgang Pichler (Manz) und Walter Leiss (Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes) die Sieger-Urkunde an vialytics. „Die Zukunft Österreichs ist mit dem Thema Digitalisierung eng verknüpft. Jedes Start-up und jedes Unternehmen, das sich in diesem Bereich engagiert, leistet einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft“, so Pichler im Namen der Jury.

„Innovationen, die durch Digitalisierung möglich werden“

„Wir von Manz hatten sehr viel Spaß mit dem Projekt Future Village. Wir gratulieren dem Gewinner vialytics sehr herzlich. Hier hat uns als Jury die Mischung aus technischen Innovationen, die durch die Digitalisierung möglich werden, und Ideen, die das Zusammenleben in den Gemeinden erleichtern, sehr beeindruckt“, so Pichler.

„Bei der Auswahl des Gewinnerprojekts war der Jury besonders wichtig, dass die Idee ein Feld abdeckt, in dem derzeit großer Bedarf herrscht. Bei vialytics sahen wir das größte Entwicklungspotenzial für die Zukunft“, so Gemeindebund-Generalsekretär Leiss.

Der Call nach Lösungen für das Projekt „Future Village“ hatte international großen Anklang gefunden – aus elf Ländern waren über 20 Bewerbungen von Start-ups eingegangen, so die Veranstalter. Die Kategorien:

  • Attraktiver Wohnraum
  • Zukunftssichere Infrastruktur
  • Lean Administration
  • Aktive Teilnahme
  • Qualitätspflege
  • Sozialer Zusammenhalt

Die Expertenjury hatte die Aufgabe, unter den Bewerbungen die innovativsten Lösungen für über die 2.000 Gemeinden Österreichs zu finden. Mitglieder der Jury sind Manz-Chefin Susanne Stein-Pressl und Verlagsleiter Wolfgang Pichler, Walter Leiss und Carina Rumpold (Österreichischer Gemeindebund) sowie Lena Gansterer (Impact Hub).

Die ausgewählten Start-ups durchliefen im Sommer eine Summer School-Woche, bei der sie vom unmittelbaren Kontakt zu praxisnahen Gemeindefunktionären, die sich in die Summer School intensiv einbrachten, profitieren sollten.

Die vier Teilnehmer der Summer School:

  • Mintech: Mit ihrer Lösung „Kidsy“ möchte das Start-up aus Dänemark die institutionelle (Kinder-)Pflege optimieren.
  • RegioHELP: Ihre Applikation „Acceptify“ möchte die aktive Partizipation in den Gemeinden durch einen direkten Kommunikationskanal zwischen Entscheidungsträgern und Bevölkerung steigern.
  • Triply: Das Web-Service aus Oberösterreich bietet automatisierte Mobilitätskonzepte in ländlichen Regionen an.
  • Vialytics: Das Start-up aus Stuttgart ermöglicht eine automatische und laufende Erfassung des Straßenzustandes unter Nutzung vorhandener Fahrzeuge und künstlicher Intelligenz.

Link: Manz (Start-up Challenge)

 

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