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Recht, Tools, Veranstaltung

Neuer Datenschutz-Ratgeber zum Smart Office

Buch. Eine Neuerscheinung widmet sich dem rechtssicheren Smart Office. Der Austrian Standards-Ratgeber stammt von Schönherr-Anwältin Veronika Wolfbauer.

Die Digitalisierung hat längst alle Lebensbereiche erfasst und ermöglicht in der Berufswelt im Smart Office agile Vernetzung und neue Formen der innovativen Teamarbeit, heißt es bei Austrian Standards.

„Smart Office – Rechtliche Aspekte digitaler Use Cases. Die Grundlagen für Ihre digitale Unternehmenszukunft“, eine Neuerscheinung aus dem hauseigenen Verlag, soll sich nun den rechtlichen Aspekten widmen.

Der Trend zum Smart Office

Digitale Kommunikationstechnologien erleichtern den Austausch innerhalb von Teams und sorgen dafür, dass alle stets auf dem aktuellen Stand sind. Auf diese Weise kann manchmal der Weg ins Büro oder sogar die eine oder andere Dienstreise vermieden werden.

Ein Smart Office schafft idealerweise ein Arbeitsumfeld, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem kollaborativen Arbeitsumfeld komfortabel ihr Potenzial ausschöpfen können und keine unnötigen Reibungsverluste in den Abläufen entstehen.

„Smart Office“ ist dabei der Überbegriff für innovative Denkansätze im betrieblichen Umfeld, die neue Technologien einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Bandbreite dieser Technologien ist beträchtlich und reicht vom Einsatz kleiner Gadgets, die daran erinnern, dass es Zeit ist, wieder einmal aufzustehen und ein paar Schritte zu machen, bis hin zur Verbesserung der Gebäudeinfrastruktur.

DSGVO als rechtlicher Rahmen für das smarte Büro

Beim Einsatz neuer Technologien in Unternehmen müssen aber auch zahlreiche rechtliche Aspekte bedacht werden. Diese umfassen Bereiche des Arbeits- und Haftungsrechts ebenso wie Fragen des Datenschutzes.

Wolfbauer beschäftigt sich vorrangig mit Datenschutz, Technologieregulierung und Verwaltung sowie mit den rechtlichen Aspekten der Digitalisierung und beleuchte in ihrem Buch nun erstmals das clevere Office aus rechtlicher Perspektive.

„Wenn neue Technologien zum Einsatz kommen, gehen wir stets davon aus, dass das auch neue Regelungen erforderlich macht“, so Wolfbauer: „Dabei zeigt sich in der Praxis immer wieder, dass innovative technische Entwicklungen häufig bereits durch die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen abgedeckt werden.“ So gebe etwa die Datenschutzgrundverordnung der EU einen Rahmen vor, den es ebenso bei der Gestaltung eines Smart Office zu beachten gilt.

Der Ratgeber soll einen sehr kompakten Überblick über die rechtlichen Grundlagen liefern, die den Weg in die digitale Unternehmenswelt begleiten, wie etwa rechtliche Aspekte des dezentralen Arbeitens oder die datenschutz- und arbeitsrechtlichen Vorgaben, die beim Einsatz von Smart Devices und Smart Desks zu beachten sind. Wolfbauer spricht dazu auch beim 3. IoT-Kongress von Austrian Standards am 23. Oktober 2019.

 

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