Wien. Das FinTech Start-up Credi2 geht bei der Volkswagen Bank an Bord. Beraten haben Dorda und Schönherr.
Schönherr hat die Credi2 GmbH bei einem Investment der Volkswagen Bank beraten. Die deutsche Volkswagen Bank beteiligt sich demnach künftig mit 20 % an der österreichischen Credi2.
Credi2 ist ein österreichisches FinTech Unternehmen, das 2015 in Wien gegründet wurde. Basierend auf einem modularen Baukastensystem entwickle und betreibe Credi2 gemeinsam mit Banken digitale Antragsstrecken und Prozessanwendungen für Kreditprodukte.
Somit können alle Schritte vom Customer Onboarding, der Risikoanalyse, dem Account Management und dem Mahnwesen mithilfe einer Lösung abgebildet und auf die individuellen Bedürfnisse einer Bank zugeschnitten werden, wie es heißt. Das bekannteste Credi2 Produkt für Endkunden ist cashpresso, ein flexibler Rahmenkredit.
Die Volkswagen Bank ist ein Teil der Volkswagen Finanzdienstleistungen, eines Geschäftsbereichs des VW-Konzerns. Zu diesem Geschäftsbereich zählen auch die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften, die Porsche Financial Services sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA und Kanada – mit Ausnahme der Marke Scania sowie der Porsche Holding.
Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 16.267 Mitarbeiter beschäftigt, die Bilanzsumme beträgt 207,6 Milliarden Euro.
Die Beratungsteams
Das Schönherr-Team wurde von Thomas Kulnigg (Partner, Technology & Digitalisation) geleitet und bestand weiters aus Peter Feyl (Partner, Banking, Finance & Capital Markets), Markus Piuk (Partner, Corporate/M&A), sowie den Anwälten Clemens Gaugusch, Matthias Pressler, Maximilian Nutz, Bernd Rajal u.a.
Die Volkswagen Bank GmbH wurde von Dorda beraten. Die Kanzlei hat den VW-Konzern bereits in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Finanzthemen betreut, etwa bei österreichischen Anlegerklagen nach der Dieselaffäre vor zwei Jahren.
