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Business

EY: Globale Herausforderungen setzen CEOs unter Druck

Studie. 67 Prozent der weltweiten Führungskräfte fühlen laut EY „mäßigen bis extremen“ Handlungsdruck, um globalen Herausforderungen zu begegnen.

Dies gilt besonders in Europa, dem Mittleren Osten, Indien und Afrika: 92 Prozent spüren dort Druck von ihren Stakeholdern.

Wo der Schuh drückt

Der digitale Wandel und die Umbrüche auf dem Arbeitsmarkt sind laut Beratungsunternehmen EY derzeit die wichtigsten Einflüsse für CEOs auf der ganzen Welt. Als besonders große Hürden für Unternehmen nennen dabei die Manager

  • den Schutz vor Cyberangriffen (51 %),
  • Umbrüche auf dem Arbeitsmarkt in Folge des technologischen Wandels (49 %) sowie
  • die wachsende Ungleichheit von Einkommen (36 %).
  • Auch der Klimawandel (32 %) werde als zentrale Herausforderung eingeschätzt.

Jedes zweite Unternehmen (47 %) habe als Reaktion auf diese Entwicklung Partnerschaften mit Regierungen oder NGOs aufgebaut. Damit sollen neue Anforderungen an das Risikomanagement einhergehen: „Während CEOs in der Vergangenheit das Risikomanagement delegiert haben, ist es heute längst Chefsache. Geschäftsführer müssen selbst ihren Risikohorizont weit über die Unternehmensgrenzen hinaus ausweiten. Sie sind in der Verantwortung, ihr Unternehmen in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit zukunftssicher zu machen und das Vertrauen der Share- und Stakeholder zu stärken“, so Gunther Reimoser, Country Managing Partner bei EY Österreich.

Wichtiger Faktor für Investoren

Für 83 Prozent der Investoren sei die Positionierung zu globalen Herausforderungen ein wichtiger Entscheidungsfaktor für Invesitionen: Sechs von zehn Investoren (60 %) würden demnach langfristige Investitionen unterstützen, um globalen Hürden zu begegnen, auch wenn die finanzielle Performance kurzfristig darunter leiden sollte, heißt es. Jeder dritte CEO (33 %) soll darin auch die Chance sehen, neue Investoren zu gewinnen.

 

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