Zug. Die erst vor einem Monat in der Schweiz gestartete Seba-Bank betritt mit ihrem Kryptowährungsangebot den österreichischen Markt.
Die Schweizer Bank Seba, die gerade erst vor einem Monat ihren Betrieb in der Schweiz aufgenommen hat, geht nun auch in Österreich und acht anderen Ländern auf Kundenakquise. Geworben wird neben Österreich auch in Deutschland, Singapur, Hongkong, Großbritannien, Italien, Frankreich, Portugal und den Niederlanden um Neukunden für Services rund um Kryptowährungen.
Im April 2018 gegründet, erhielt Seba laut den Angaben im August 2019 eine Bewilligung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma. Seit November 2019 ist sie offen für Schweizer Kunden.
Die Kryptowährungen
Über App und E-Banking-Plattform können Kunden laut Seba aktuell die fünf Kryptowährungen Bitcoin, Ether, Stellare Lumen, Litecoin und Ether classic verwalten und in traditionelle Währungen umwandeln. Mit der Seba-Card sollen weltweit rund 42 Millionen Verkaufsstellen nutzbar sein.
Neben der Expansion in neue Märkte könnte die Seba-Bank bald auch Lust auf frisches Kapital haben, berichtet die Neue Zürcher Zeitung: Wurden zur Gründung noch 100 Mio. Franken aufgenommen, so sei in der Zukunft möglicherweise an ein Token-Offering gedacht.