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Business

Aufholbedarf bei digitalisierten Bürolandschaften

Andreas Ridder ©CBRE

Wien. Rund 70% der Unternehmen planen laut CBRE in den nächsten Jahren Investitionen in Immobilientechnologien, die den Bedürfnissen der Millennials und der Generation Z entgegenkommen.

Die aktuelle „Proptech“-Studie von CBRE kommt zu dem Schluss, dass derzeit viele Bürogebäude in Österreich die Wünsche der Arbeitnehmer noch nicht zur Gänze wiederspiegeln.

„Büronutzer erwarten ein maßgeschneidertes Erlebnis an ihrem Arbeitsplatz. Dieses beginnt beim Weg zur Arbeit, umfasst den eigentlichen Arbeitsplatz, aber auch Meetings, die Kaffee- oder Lunchpause und den Heimweg“, so Andreas Ridder, Managing Director von CBRE Österreich.

Bürogebäude in Österreich und in der CEE Region seien zwar zunehmend technologisch fortschrittlich, aber im Vergleich zu weltweiten Vorzeigeprojekten wie dem niederländischen „The Edge“ (ein Deloitte-Standort) bestünde noch viel Verbesserungspotential, so CBRE. Die Trends werden dabei von „Proptech Start Ups, von globalen Technologieunternehmen und Shared Workspace Unternehmen mit eigenen Anwendungen gesetzt“, so Ridder.

Angebote hinken Wünschen hinterher

34% der Befragten in Österreich bestellen laut CBRE-Studie derzeit mittels digitaler Funktionen mindestens einmal pro Monat ein Mittagessen ins Büro, 17% buchen verfügbare Konferenzräume, 3% reservieren ihren Schreibtisch. Damit ergibt sich laut Studie ein klarer Aufholbedarf in Bezug auf digitale Services in Österreichs Bürolandschaften: Denn eigentlich würden gerne doppelt so viele Befragte (33%) Konferenzräume digital buchen können.

Noch deutlicher zeichne sich ein Aufholbedarf bei der Reservierung des Arbeitsplatzes ab: Buchen derzeit gerade einmal 3% der Arbeitnehmer ihren Schreibtisch digital, würden sich diese Möglichkeit laut Studie aber insgesamt 25% aller Befragten wünschen.

„Zusammenfassend haben wir gesehen, dass die CEE Länder sowie Österreich am Anfang des Implementierungsprozesses neuer digitaler Lösungen im Arbeitsumfeld stehen. Die meisten Unternehmen sind sich der Wichtigkeit des technologischen Fortschritts im Büro bewusst“, so Ridder.

 

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