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Recht, Steuer, Veranstaltung

Events mit Freshfields, TPA, Toth und Binder Grösswang

Sustainable Finance Series ©Freshfields

Wien. Um Nachhaltigkeit ging es bei einem neuen Veranstaltungsformat von Freshfields. Auch die neue Regierung, Leitbetriebe und mehr standen im Fokus aktueller Kanzlei-Events.

Binder Grösswang lud im Jänner 2020 zum Podiumsgespräch: Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Wolfgang Anzengruber, Vorstandvorsitzender der Verbund AG, Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG und Christian Reisinger, Aufsichtsratsvorsitzender der Rosenbauer AG diskutieren unter der Moderation von Kurier-Chefredakteurin Martina Salomon über „Wirtschaftsstandort und Klimapolitik – Chancen und Herausforderungen für Unternehmen“.

  • Wie Managing Partner und Sprecher der Kanzlei Michael Kutschera in seiner Begrüßung erläuterte, werde die Reduktion klimaschädlicher Emissionen, vor allem CO2, in unseren Breiten als zentrales Ziel kaum in Frage gestellt. Die Verfolgung diese Zieles werfe jedoch so manche Frage auf: „Wie geht ein kleines, hochindustrialisiertes Land mit dieser Anforderung um?“
  • Christian Reisinger, Aufsichtsratsvorsitzender der Rosenbauer AG und langjähriger Vorstand der Lenzing AG ging in seinem Eingangsstatement auf die Unterschiede zwischen Umwelt- und Klimapolitik ein: „deren Ziele gar nicht selten widersprüchlich sind.“
  • Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betonte, dass Entscheidungen im Sinne des Wirtschaftsstandortes getroffen werden müssten. Köstinger fordert Europa auf, mehr Mut zu beweisen. „Ich glaube Europa muss sich – nicht nur im Energiebereich – mehr trauen. Die Kreislaufwirtschaft stellt eine riesengroße Chance für Europa dar“, so Köstinger.
  • Wolfgang Anzengruber, Vorstandvorsitzender der Verbund AG, zeigte sich davon überzeugt, dass wir vor einer grünen technologischen Revolution stehen und rief dazu auf, Österreich abermals zu einem Vorzeigemodell in Europa zu machen.
  • Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG, bekannte sich zu den globalen Klimazielen: „Wir investieren laufend in bestehende Technologien und konnten in den vergangenen drei Jahrzehnten den CO2-Ausstoß pro Tonne Rohstahl um mehr als zwanzig Prozent senken.“

Julia Klaming und Play Fair Code bei den Winter Youth Olympic Games

Julia Klaming, Rechtsanwaltsanwärterin bei der auf Sportrecht spezialisierten Wiener Kanzlei Christina Toth und Play Fair Code Geschäftsführer Severin Moritzer zeigten bei den Olympischen Jugendspielen Flagge. Die vom IOC ins Leben gerufene Kampagne „Believe in Sport“, vom Play Fair Code in der Entwicklung auf Expertenebene mitgestaltet, ziele darauf ab, Athleten, Funktionäre und Betreuer über die Gefahren von Spielmanipulation und Wettbetrug aufzuklären.

„Believe in Sport“ wurde im Oktober 2018 im Rahmen der Olympischen Jugendspiele in Buenos Aires gestartet und verfolge das Ziel, vor allem durch interaktive Tools, Athletinnen und Athleten bereits im jungen Alter auf die Gefahren von Spielmanipulation und Wettbetrug zu sensibilisieren. Moritzer und Klaming waren in St. Moritz, dem Austragungsort der Bob,- Rodel und Eisbewerbe, als Experten-Volunteers im Olympischen Dorf zu Gast, um Seite an Seite mit den IOC Vertretern die jungen Athleteninnen und Athleten für sauberen und manipulationsfreien Sport zu sensibilisieren, heißt es.

TPA ist jetzt ein Leitbetrieb

Am 16. Jänner 2020 wurde im Rahmen des feierlichen Jahresstartevents der „Leitbetriebe Austria“ dem Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen TPA das Zertifikat überreicht. Damit ist TPA also ein offizieller „Leitbetrieb“ – so wie bisher schon ABB, BDO Austria, Binder Grösswang, CBRE, D.A.S. Rechtsschutz, Dorda, EHL, Erste u.v.m.

Rund 160 geladene Gäste folgten der Einladung der Leitbetriebe Austria zum Jahresstartevent und fanden sich in der Unternehmenszentrale der Österreichischen Post ein, heißt es dazu weiter. Die TPA Partner Veronika Seitweger und Klaus Bauer-Mitterlehner nahmen die Auszeichnung entgegen.

Seitweger: „Wir sind stolz, dass wir unsere unternehmerische Verantwortung Tag für Tag leben und dabei Innovationskraft und der Mut neue Wege zu beschreiten nicht zu kurz kommen – Stichwort: digitaler Wandel. Die Leitbetriebe Austria prüfen sehr genau, welche Unternehmen ihren Werten entsprechen. Umso mehr freut uns die Verleihung dieses Gütesiegels“.

„Sustainable Finance Series“ neu bei Freshfields

Das Wiener Office der internationalen Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer lud am 14. Jänner 2020 Mandanten und Vertreter aus der Industrie sowie der Finanzbranche zum Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe, bei der das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehe.

Im Fokus der ersten Veranstaltung unter dem Titel „Sustainable Ratings: Triple Green“ standen Themen, die sich in Zusammenhang mit Ratings zur Nachhaltigkeit von Unternehmen bzw. in Bezug auf Finanzprodukte stellen. Ein Panel mit Stanislav Nastassine von Moody’s Investors Service, Viola Lutz von ISS ESG und Florian Klimscha von Freshfields Bruckhaus Deringer diskutierte über ESG-Ratings sowie den Einfluss und die Auswirkungen von ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) auf das Rating von Finanzprodukten.

Klimscha: „Das Thema „Nachhaltigkeit“ hat sich im Bereich der Unternehmensfinanzierung sehr rasch in der Industrie und der Finanzbranche etabliert.“ In der zweiten Auflage der Veranstaltungsreihe zum Themenbereich „Sustainable Finance“ soll es im Frühjahr um das Thema „Disclosure“ (Offenlegung) gehen.

 

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