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Recht, Tech, Veranstaltung

Legal Tech Hub Vienna kürt die besten neuen Start-Ups

Demo Day des Legal Tech Hub Vienna ©Marlene Rahmann

Legal Tech. Der Publikumspreis ging an das französische Start-Up Closd. Das spanische Start-up Bigle Legal gewann den Jurypreis.

Unlängst veranstaltete der Legal Tech Hub Vienna (LTHV) den Demo Day für den zweiten Teil des „Legal Tech Accelerator-Programmes“. Die kanzleiübergreifende Initiative von Dorda, Eisenberger & Herzog, Herbst Kinsky, Schönherr und SCWP Schindhelm lud rund 100 Gäste in das Loos Haus am Michaelerplatz um gemeinsam mit Stakeholdern und potentiellen Investoren die fünf teilnehmenden Start-ups zu bewerten.

Eröffnet wurde der Abend durch LTHV-Vorstandsmitglied Philipp Kinsky (Herbst Kinsky) mit aktuellen Fakten: Rund 40 Start-Ups aus 12 Ländern hatten sich beworben. Aus allen Bewerbungen wurden die fünf Finalisten Bigle Legal, Closd, Juralio, Smart Oversight und 360Kompany aus Österreich, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Spanien gewählt.

Fokus auf KYC-Prozesse

„Besonderen Fokus legten wir in der Auswahl der Start-ups diesmal auf Know-your- Customer-Prozesse. Aber auch andere spannende Projekte wurden aufgenommen“, so Jury-Mitglied Philipp Reinisch von SCWP Schindhelm.

Für den Bewerb wurden die Produkte der Start-Ups in einer oder mehreren Kanzleien getestet. So wurden beispielsweise Dummy-Transaktionen abgewickelt, um die Legal Tech-Systeme in der Praxis zu bewerten, heißt es.

Jurypreis und Publikumspreis

Am Ende des Abends wurden zwei Gewinner gekürt: Einen Jury- und einen Publikumspreis. Die Jury entschied sich dabei für das spanische Start-up Bigle Legal. „Das Potential, das bei Bigle Legal während des LTHV Accelerator-Programmes zu beobachten war, ist sehr groß. Sie verdienen den Jury Preis“, so Jury-Mitglied Clemens Lanschützer, Partner bei Eisenberger & Herzog. Der Publikumspreis ging an das französische Start-Up Closd.

Die Gewinner erhielten ein Promotionpackage im Wert von 15.000 Euro (Bigle Legal) und 5.000 Euro (Closd) zur Bewerbung ihrer Angebote bei der Future-Law Legal Tech-Konferenz im November 2020. Einen Teil des Gewinnes sponsert der Manz Verlag, der seit 2020 eine Lab-Partnerschaft mit dem LTHV hat.

Weiterer Bewerb geplant

Es wurde auch der nächste Abschnitt des Programms angekündigt: „Im Jahr 2020 wird es noch einen weiteren Batch des Accelerator-Programms geben. Die Jury legt in den kommenden Wochen fest, welcher Schwerpunkt diesmal wichtig ist und welche Digitalisierungsvorhaben daher im Fokus stehen werden“, so Schönherr-Partner Thomas Kulnigg. Start-ups und KMU aus dem Legal Tech Bereich können sich bis 30. März 2020 bewerben.

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