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Business, Motor

E-Autos legen im Jänner gegen den Markt um 37% zu

Tesla Model S: Der E-Auto-Pionier liegt bei den Zulassungen vorne. ©Tesla

Auto-Trends. Im Jänner 2020 wurden in Österreich 22.959 Pkw neu zugelassen, um 9,1% weniger als im Jänner 2019. Die große Ausnahme sind Elektroautos – und eine weitere Gattung.

Bei benzinbetriebenen Pkw nahmen die Neuzulassungen um 19,1% ab, bei dieselbetriebenen Pkw um 13,7%. Zugelegt haben Pkw mit Elektroantrieb: Diese kamen auf ein Plus von +37,1% (in harten Zahlen: 695 Zulassungen), so die Statistik Austria.

Die Pkw-Marken mit den meisten Neuzulassungen waren VW (16,9%), Skoda (9,0%) und Seat (8,8%). Unter den Top-10-Marken verzeichneten BMW (+20,0%), Mercedes (+17,2%), Hyundai (+7,9%) und Audi (+6,4%) Zuwächse. Die höchsten Rückgänge gab es bei Ford (-33,1%), Opel (-32,3%) und Renault (-15,3%).

Bei den Elektroautos liegt E-Auto-Pionier Tesla bereits seit einiger Zeit weit vorne, mit dem neuen und günstigeren Model 3 hat Tesla 2019 sogar 2342 Verkäufe geschafft und es damit auf Platz 1 der E-Auto-Zulassungen gebracht.

Große Konkurrenten wie VW starten teilweise heuer erst mit ihren neuen E-Auto-Angeboten: Dann wird sich wohl noch mehr Bewegung im Markt zeigen. Vorerst, konkret im Jänner 2020, schafft es aber nicht einmal E-Auto-Pionier Tesla mit seinen Verkäufen in die Top-20-Liste, sie wird von Verbrennern dominiert.

Sehr dynamisch zeigen sich heuer erneut auch die Klassen Diesel/Elektro und Benzin/Elektro, also die Hybriden: Hier gab es im Jänner ein Plus von 111% bzw. 242,9% auf 227 bzw. 515 Zulassungen.

Nutzfahrzeuge und Zweiräder

Bewegung gab es im Jänner 2020 bei den Nutzfahrzeugen:

  • Hier verzeichnete der Markt gegenüber dem Vorjahresmonat mehr Neuzulassungen bei Lastkraftwagen (Lkw) der Klasse (Kl.) N2 (+10,5%) sowie bei land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen (+19,8%).
  • Weniger Neuzulassungen gab es bei Sattelzugfahrzeugen (-32,3%), Lkw Kl. N3 (-15,3%) sowie bei Lkw Kl. N1 (-11,4%).
  • Bei den Zweirädern wurden weniger Motorräder (-12,7%), aber mehr Motorfahrräder (+50,8%) zugelassen.

 

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