
Wien. Um die beste Implementierung von Legal Tech-Tools ging es jetzt bei LexisNexis und Future-Law. Außerdem: Das Umweltzeichen kommt für Green Bonds & Co. Und weitere Neuigkeiten aus der Welt der Dienste.
Unlängst luden Future-Law und LexisNexis zum Legal Tech Update ins Wiener Looshaus. Bei einer Podiumsdiskussion wurde dabei das Thema „Legal Tech Tool ausgesucht – was nun?“ behandelt.
Rechtsanwältin Eva Baumgartner, Sophie Martinetz (Future-Law), Andrea Wang (Zellner Personal Lösungen) und Anna Wolf-Posch (Cerha Hempel) diskutierten über die Problemstellungen bei der Implementierung von Legal Tech-Tools.
Die Teilnehmerinnen waren sich dabei einig, dass es nach der Entscheidung für ein Legal Tech-Tool eine große Herausforderung sei, Klienten und Mitarbeiter zum neuen Tool hinzuführen. Gerade die Vereinheitlichung und Standardisierung von Arbeitsweisen sorge nämlich oft für Widerstand.
Neue Sport 2000-App
Sport 2000 hat eine neue Kundenbindungsapp im Teamsportbereich lanciert. Beim Erfassen einer Rechnung in der App wird dem Kunden pro Euro ein Punkt gutgeschrieben. Diese Punkte können gegen Gutscheine oder Rabatte eingetauscht werden. Entwickelt wurde die App vom Softwareunternehmen hello again.
„Die neue Teamsportapp hat den Vorteil, dass wir Teamsportkunden direkt ansprechen können. Die App ist ein weiterer Schritt in der Digitalisierung von Sport 2000“, so Holger Schwarting, Vorstand von Sport 2000 Österreich.
Umweltzeichen auch für Green Bonds
Das Österreichische Umweltzeichen wird seit dem Jahr 2004 an nachhaltige Fonds verliehen. Bisher wurden 134 Nachhaltigkeitsfonds damit gekennzeichnet.
Die neue Umweltzeichenrichtlinie (UZ 49), die seit 1. Jänner 2020 in Kraft ist und in einem 1,5-jährigen Revisionsprozess verfasst wurde, erweitert die Produktgruppe nun um Green Bonds sowie nachhaltige Spar- und Giroprodukte.
Zudem dürfen zertifizierte Nachhaltigkeitsfonds künftig nicht mehr in Unternehmen investieren, die fossile Brennstoffe fördern oder Energie aus Kohle sowie Erdöl erzeugen, heißt es.