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Motor

Herausforderer: SEAT Leon 2020 mit viel Motor-Auswahl

SEAT Leon 2020 ©SEAT

Kompakt-Klasse. Die spanische VW-Tochter bringt die vierte Generation des SEAT Leon auf den Markt: Den Neuen gibt es ab April in zahlreichen Varianten.

Die Geschichte des SEAT Leon kann sich sehen lassen: Die ersten drei Generationen des Kompaktwagens verkauften sich laut SEAT insgesamt rund 2,2  Millionen Mal. Dementsprechend wichtig ist es für SEAT, auch mit der neuesten Ausgabe des Leon den Geschmack der Kunden zu treffen. Gleichzeitig muss die Strategie des VW-Konzerns erfüllt werden, alternative Antriebe immer stärker in den Vordergrund zu rücken. Der spanische Autohersteller setzt beim Leon 2020 nun u.a. auf neue, ökologischere Hybrid-Modelle und Digitalisierung.

„Entwicklung um 1,3 Milliarden Euro“

„Der SEAT Leon ist unser erfolgreichstes Modell. An seine Erfolgsgeschichte wollen wir mit der neuen Generation anknüpfen. Wir haben insgesamt über 1,1 Milliarden Euro in die Entwicklung und Fertigung der neuen Generation des SEAT Leon investiert“, so SEAT-Vorstand Carsten Isensee.

Entworfen und entwickelt wurde der neue SEAT Leon in Barcelona. Im dortigen Hauptsitz von SEAT, dem Werk in Martorell, soll er auch produziert werden.

Das neue Modell soll ab April 2020 in verschiedenen Varianten erhältlich sein: als Fünftürer bzw. Kombi und als Benziner (TSI), mit Dieselmotor (TDI), als CNG-Modell (TGI), als Mildhybrid (eTSI) und als Plug-in-Hybrid  (eHybrid).

Viele digitale Features

Auffallend im Interieur ist das zentral platzierte 10-Zoll Infotainment-Display mit Sprach- und Gestensteuerung. Es ermöglicht eine Fahrzeugsteuerung ohne Tasten oder Knöpfe.

Neu in der vierten Generation des SEAT Leon ist die sogenannte Online Connectivity Unit (OCU) mit eingebauter SIM-Karte. Sie sorgt dafür, dass das Fahrzeug stets online ist. Die Infotainment-Apps des Fahrzeugs werden so aktualisiert und zudem können neue digitale Produkte  und Dienstleistungen eingespielt werden.

©SEAT

Im Notfall kann diese eSIM auch zum Lebensretter  werden: Über das eCall-Service kann manuell oder automatisch ein Notruf abgesetzt werden. Dabei können auch Informationen wie Fahrzeugstandort und Anzahl der Passagiere an die Rettungskräfte übermittelt werden.

Mit der SEAT Connect App ist aus der Entfernung der Zugriff auf die Daten des Fahrzeugs möglich. Dazu zählen beispielsweise Fahrdaten, Fahrzeugstandort oder Fahrzeugstatus, inklusive Türen und Licht. Wird das Fahrzeug von einer anderen Person gefahren, kann der Eigentümer  Benachrichtigungen erhalten, wenn der aktuelle Fahrer zu schnell unterwegs ist. Weitere Funktionen sind Bereichs- und Diebstahlwarnungen, die ferngesteuerte Ver- und Entriegelung der Türen sowie die Betätigung von Hupe und Blinker, um das abgestellte Fahrzeug schneller finden zu können.

Bei der Plug-in-Hybrid-Variante kommen noch weitere Funktionen hinzu: So kann der Fahrer eines Plug-in-Hybrid-Fahrzeugs über den eManager aus der Ferne den Ladevorgang steuern, die Klimaanlage kontrollieren und die Abfahrtszeiten verwalten – alles über die Connect App. Das Angebot an digitalen Funktionen soll laut SEAT zudem noch weiter ausgebaut werden.

Die Motor-Varianten

Beim Triebwerk bietet der neue SEAT Leon eine große Bandbreite. Die Palette reicht von kleinen 90 bzw. 110 PS TSI-Dreizylindermotoren über den motorischen Mittelklasse (130 oder 150 PS) bis hin zu großen Benzinern wie dem 2.0 TSI mit 190 PS. Weiters gibt es Dieselmotoren in drei Varianten, eine CNG-Version (Erdgas) mit 130 PS und die beiden Mildhybride mit 110 bzw. 150 PS. Bei letzteren ist 48-Volt-Bordnetz und DSG mit an Bord.

Der neue Plug-in-Hybrid des Leon basiert auf einem TSI mit 204 PS und soll rund 60 Kilometer rein elektrischer Reichweite schaffen.

Alternativen zum SEAT Leon

Preislich wird sich der neue SEAT Leon wohl wieder etwas unter dem Preis für den VW Golf befinden: Der große Konkurrent aus dem eigenen Haus hat vor Kurzem ebenfalls eine Neauflage erhalten. Somit wird der neue SEAT Leon wahrscheinlich in seiner Basisversion um rund 20.000 Euro zu haben sein.

In anderen Leistungsklassen spielt die ebenfalls jetzt vorgestellte Sportversion Curpa Leon: Sie kommt mit Benzin- oder Dieselmotor mit bis zu 300 bzw. 310 PS und erreicht in weniger als 5 Sekunden 100 km/h.

Alternativen zum SEAT Leon sind neben dem neuen VW Golf der Skoda Rapid Spaceback oder auch der neue Kia Ceed: Er steht kurz vor dem Marktstart und wird als Plug-in Hybrid rund 60 Kilometer rein elektrisch fahren können.

 

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