Automarkt. Während die Pkw-Neuzulassungen im Februar 2020 insgesamt um 10,9% zurückgegangen sind, haben Autos mit Elektroantrieb um 42 Prozent zugelegt.
Im Februar 2020 wurden laut Statistik Austria 21.067 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen, das sind um 10,9% weniger als im Februar 2018. Dabei kam es erneut zu Anteilsverschiebungen zwischen den Antriebsklassen:
- Bei benzinbetriebenen Pkw nahmen die Neuzulassungen um 25,1% ab (Anteil: 46,1%),
- bei dieselbetriebenen Pkw um 10,3% (Anteil: 39,3%).
- Zugelegt haben Pkw mit Elektroantrieb (+42,0%; Anteil: 4,7%).
Die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen (Kfz) insgesamt – also inklusive Lkw und Zweirädern – waren mit einem Minus von 9,4% ebenfalls rückläufig.
Die starken Marken
Die Pkw-Marken mit den meisten Neuzulassungen waren erneut VW (Anteil: 15,7%), Skoda (Anteil: 9,8%) und Seat (Anteil: 7,6%). Unter den Top-10-Marken verzeichneten Mercedes (+34,3%), Hyundai (+26,3%), BMW (+3,6%) und Fiat (+1,3%) Zuwächse; die höchsten Rückgänge gab es bei Ford (-26,8%), VW (-25,4%), Opel (-23,1%) und Renault (-16,5%). Skoda (-6,4%) und Seat (-2,2%) meldeten jeweils einstellige Abnahmen.
- Der Nutzfahrzeugmarkt verzeichnete gegenüber dem Vorjahresmonat mehr Neuzulassungen bei land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen (+34,1%). Weniger Neuzulassungen gab es bei Lastkraftwagen (Lkw) der Klasse (Kl.) N2 (-37,5%), Lkw Kl. N3 (-13,4%), Lkw Kl. N1 (-0,9%) sowie bei Sattelzugfahrzeugen (-21,1%).
- Bei den Zweirädern wurden weniger Motorräder (-20,5%) und Motorfahrräder (-12,2%) zugelassen.