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Business

Deloitte mahnt zu Kommunikation in Krisenzeiten

Wien. Die Bewältigung der Coronakrise stellt Führungskräfte vor zahlreiche Herausforderungen. Vorallem eine transparente Kommunikation sei in der aktuellen Situation das A und O, so Deloitte.

Wie sich Führungskräfte in der aktuellen Krise verhalten, präge laut Deloitte die gesamte Unternehmenskultur: „Gerade in Zeiten der Unsicherheit suchen viele Mitarbeiter nach Orientierung und Zuversicht bei ihren Vorgesetzten. Sie erwarten sich jetzt genaue, zeitgerechte und zuverlässige Informationen von ihren Führungskräften“, so Anna Nowshad, Director bei Deloitte Österreich.

Deloitte empfiehlt Unternehmen daher spezielle Kanäle für die Anfragen von Mitarbeitern einzurichten, um einen reibungslosen Austausch zu gewährleisten. Dabei sollten Unternehmen aber nicht vergessen, dass ihre Stakeholder nicht nur aus ihren direkten Mitarbeitern bestehen.

Die zentrale Bedeutung von Lieferanten und Vertragspartnern werde in instabilen Zeiten oft übersehen, so Deloitte. Das Beratungsunternehmen empfiehlt daher Führungskräften, auch externe Akteure in kurz- und mittelfristige Planungen einzubeziehen.

Auch einen verstärkten Beratungsbedarf ortet Deloitte derzeit: „Es herrscht eine allgemeine Unsicherheit über den weiteren Verlauf sowie die Folgen von COVID-19. Umso wichtiger ist es jetzt für Unternehmen, Informationen ausschließlich aus glaubwürdigen Quellen zu beziehen und sich im Zweifelsfall fachlichen Rat zu holen“, so Nowshad.

Pläne für den Neustart

Noch ist zwar unklar, wie sich die Situation rund um das Coronavirus weiter entwickeln wird. Deloitte empfiehlt aber Führungskräften bereits jetzt Personalbedarfspläne und Neustart-Szenarien für die schrittweise Wiederaufnahme des Vollbetriebs zu entwickeln.

„Die Zeit bis zur Wiederaufnahme der vollen Kapazität kann sich lange und kompliziert gestalten. Eine systematische Arbeits- und Personaleinsatzplanung für den optimierten Einsatz der Belegschaft sowie zusätzliche Hygienevorschriften, Besucherrichtlinien oder Schutzausrüstungen sollte deshalb möglichst früh miteinkalkuliert werden“, so Nowshad.

 

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