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Personalia, Recht

Neue Cerha Hempel-Partnerin und weitere Beförderungen

Zita Albert ©Cerha Hempel

Budapest/Wien. Zita Albert wird neue M&A-Partnerin bei Cerha Hempel Budapest. Manuel Müllner wechselt zu Binder Grösswang. Neues gibt es auch bei Dorda und Rödl & Partner.

Die Budapester Partnerkanzlei des internationalen Kanzleinetzwerks Cerha Hempel gibt die Ernennung von Zita Albert als neue Partnerin in ihrem M&A Kompetenzteam bekannt. Sie blicke auf mehr als 15 Jahre Berufserfahrung im Bereich Unternehmenskäufe, Fusionen und Investments von Beteiligungskapitalfonds in der gesamten Region zurück und zwar zuvor in den Budapester Kanzleien von White & Case sowie Dentons im Bereich M&A tätig. Anschließend leitete sie drei Jahre lang das M&A Kompetenzteam von Schoenherr Budapest.

Zu den Mandanten von Zita Albert zählen laut den Angaben bedeutende ungarische und internationale Unternehmen. Sie setzt ihre Karriere nun als Partnerin des M&A Kompetenzteams von Dezső & Partner Rechtsanwälte Cerha Hempel, Budapest, fort.

Zita Albert studierte Jus an der Eötvös-Loránd-Universität der Wissenschaften in Budapest sowie mit einem einjährigen Stipendium an der Universität Leipzig. Ihre Berufserfahrungen werden auch in internationalen Rankings wie Chambers & Partners und IFLR reflektiert.

Die Statements

„Ich freue mich, einer der größten Rechtsanwaltspartnerschaften Ungarns beizutreten und am weiteren Wachstum des dortigen Kompetenzbereichs M&A teilzuhaben. Auch wenn die gegenwärtige Lage uns allen neue Herausforderungen bereitet, nehme ich meine neuen Aufgaben voller Zuversicht und Inspirationen in Angriff“, so Zita Albert.

„Es ist immer eine Freude, wenn sich unserem Team ein derart erfahrener Partner anschließt. Zita hat ihr Können in den vergangenen Jahren bereits in leitenden Rechtsanwaltskanzleien Ungarns unter Beweis gestellt. Ihre hervorragenden und anerkannten Erfahrungen werden unsere bisherige Position auf dem Markt der M&A-Beratungsleistungen signifikant stärken und zum Wachstum unseres Marktanteils beitragen“, so Attila Deszö, Managing Partner von Cerha Hempel Budapest.

Manuel Müllner wechselt von Taylor Wessing zu Binder Grösswang

Binder Grösswang erhält einen Neuzugang im Arbeitsrechtsteam: Seit Anfang März 2020 verstärkt Manuel Müllner als Rechtsanwalt die Praxis für Arbeitsrecht rund um Binder Grösswang Partner Horst Lukanec und Partnerin Angelika Pallwein-Prettner.

Manuel Müllner ©Georg Wilke / Binder Grösswang

Müllner verfüge über langjährige Erfahrung in der Beratung von nationalen und internationalen Unternehmen in sämtlichen Bereichen des kollektiven und individuellen Arbeitsrechts mit einem besonderen Fokus auf Arbeitskräfteüberlassung und sämtliche mit dem grenzüberschreitenden Einsatz von Arbeitnehmern verbundene Themen sowie die Abgrenzung in vertraglichen Statusfragen.

Das Studium der Rechtswissenschaften absolvierte Müllner an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Seine Karriere begann er bei Taylor Wessing, wo er vor seinem Wechsel zu Binder Grösswang von 2013 bis 2020 zunächst als Konzipient und später als Rechtsanwalt in Wien und im Rahmen eines Secondments in London tätig war.

Mit dem Zugang Müllners gehören der Arbeitsrechts-Praxis sieben Juristinnen und Juristen an, darunter eine Partnerin und ein Partner, drei Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte sowie eine Konzipientin und ein Konzipient.

Elena Manachimova ist neue Rechtsanwältin bei Dorda

Elena Manachimova ist nun Rechtsanwältin bei Wirtschaftskanzlei Dorda: Sie ist seit 2011 in der Praxisgruppe Einwanderung und Private Client von Dorda tätig und unterstütze insbesondere russischsprachige High Net Worth Individuals in allen deren Ansiedlung in Österreich betreffenden Rechtsfragen.

Dank ihrer dualen juristischen, sprachlichen und interkulturellen Qualifikation wirke sie nicht nur an einwanderungsrechtlichen Fällen, sondern auch an komplexen gesellschafts-, immobilien- und steuerrechtlichen Mandaten mit.

Die gebürtige Russin schloss 2005 ihr erstes rechtswissenschaftliches Studium in Saransk ab und war zunächst zwei Jahre als Universitätsassistentin an der Rechtsakademie des russischen Justizministeriums tätig. Nach ihrer Übersiedlung absolvierte Manachimova ein weiteres rechtswissenschaftliches Studium an der Universität Wien.

„Elena Manachimova verbindet hohe juristische Kompetenz mit präziser Kommunikation und außergewöhnlichem Einsatz. Unsere Mandanten schätzen ihre Fähigkeit, auch diffizile Rechtsfragen im Russischen, Deutschen und Englischen übersichtlich zu lösen und ihre Antworten in den Kontext der russischen Rechtsordnung einzubetten“, so Partner Elmar Drabek, der die Praxisgruppe gemeinsam mit Paul Doralt leitet.

Rödl & Partner will ADR-Bereich wegen Corona-Krise ausbauen

Die deutsche Kanzlei Rödl & Partner will den ADR-Bereich (Alternative Dispute Resolution) vor dem Hintergrund der Corona-Krise weiter ausbauen:  Es sei mit einem sprunghaften Anstieg von Streitigkeiten zu rechnen, die schnell und effizient beigelegt werden müssen. Fragen wie die Berechtigung von Kündigungen oder Schadensersatzpositionen können nicht in jedem Fall mit langwierigen Gerichtsverfahren geklärt werden. Entwicklungen vom Ausmaß der Corona-Krise fordern alternative Streitbeilegungsmechanismen: Schnelligkeit und Effizienz sind die Prämissen, heißt es.

Hier biete ADR eine Alternative zu klassischen Methoden der Streitentscheidung. Überwiegend handelt es sich um Schlichtungs- und Mediationsverfahren, sie können aber auch eine Gesamtheit von Verfahrensgrundsätzen umfassen. Zuständig ist die Praxisgruppe Arbitration & Litigation.

Im Zuge der Erweiterung des ADR-Bereichs habe Rödl & Partner gemeinsam mit der Internationalen Handelskammer Spain (ICC Spain), der deutschen Außenhandelskammer (AHK) in Spanien, spanischen Universitäten sowie sieben weiteren Großkanzleien in Barcelona und Madrid ein Projekt zur alternativen Streitbeilegung durchgeführt.

 

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