Tagung. Von 16. bis 18. April 2020 findet der 13. Österreichische Zeitgeschichtetag der Uni Innsbruck statt. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus allerdings erstmals gänzlich online.
„Eine Veranstaltung dieser Größenordnung komplett virtuell durchzuführen, ist natürlich ein Experiment und Wagnis, aber wir sind gut vorbereitet und sehr zuversichtlich, dass alles gut funktionieren wird“, so Dirk Rupnow, Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät.
Keynote von Michael Köhlmeier
„Die Vergangenheit ist das schlechte Gewissen der Zukunft“ lautet der Titel der Keynote des Vorarlberger Schriftstellers Michael Köhlmeier. Virtuell begrüßen werden u.a. Rektor Tilmann Märk sowie Vizerektorin Ulrike Tanzer.
Vom 16. April um 9:00 Uhr bis zum 18. April um 13:00 Uhr werden in jeweils zwei virtuellen Konferenzräumen insgesamt 23 wissenschaftliche Panels durchgeführt. Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie stehen dabei ebenso am Programm wie u.a. die Republikgründung.
Während der Tagung können Interessierte über die im Programm zur Verfügung stehenden „Raum betreten“-Links in die einzelnen Panels einsteigen. Diese sind für alle Interessierte auch ohne Registrierung und kostenfrei zugänglich. In den Pausen ist es außerdem möglich, für informelle Gespräche in einen Chatroom zu wechseln.
Details über das Programm finden sich auf der Webseite der Uni Innsbruck.