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Business, Nova, Recht

Der KSV1870 feiert das 150-jährige Bestehen

Gläubigerschützer. Vor 150 Jahren gründeten 40 Textil-Kaufleute den „Creditorenverein zum Schutze der Forderungen bei Insolvenzen“ – heute der KSV1870.

Die Gründung des KSV1870 jährt sich heuer zum 150. Mal: Unter dem Vorsitz von Adam Hafenrichter fand am 10.April 1870 die konstituierende Sitzung des „Creditorenverein zum Schutze der Forderungen bei Insolvenzen“ statt, schildert dessen heutiger Nachfolger in einer Aussendung die Ereignisse.

Die Gründer schrieben im Jahr 1870 an die K&K Statthalterei wörtlich über ihre „Erfahrungen trauriger Natur, welche die kaufmännische Welt (…) die Solidaritaet der beteiligten Gläubiger mangelt“. Auch der Wiener Anwalt Johann Exle war bei der Gründung aktiv.

Berichte über Insolvenzverfahren seit 1875

Ab dem Jahr 1875 berichtet der Verein seinen Mitgliedern in wöchentlichen Aussendungen über eröffnete Insolvenzverfahren in Österreich und 1913 wird der Verein mit der Wahl von Felix Pollack von Parnegg zum Präsidenten neu organisiert: Es wird eine Direktion eingerichtet und eine Inkasso- sowie eine Auskunftsabteilung geschaffen.

Der Jurist Hermann Oppenheim wird zum ersten Direktor des Creditorenvereins bestellt und im Jahr 1925 wird dem Verein das Recht der Kostenanforderung per Verordnung erteilt.

Aufgrund der Einführung der „Privat-Klein-Kredite (P.K.K.)“ erfolgt 1964 die Gründung des Klein-Kredit-Katasters, der heutigen KonsumKreditEvidenz (KKE). 1997 geht die erste Website online, die 2018 überarbeitet wird. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des KSV1870.

 

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