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M&A, Recht

Cerha Hempel berät Philip Morris und weitere Mandate

Armin Schwabl ©Cerha Hempel / Barbara Nidetzky

Wirtschaftsanwälte. Cerha Hempel beriet Philip Morris Austria (PMAT) beim Start eines neuartigen Tabakprodukts in Österreich. White & Case half bei einer 1,75 Milliarden Euro-Emission der OMV. Neues gibt es auch von Dorda, Wolf Theiss und Hogan Lovells.

Das neue Produkt von Philip Morris, bei dessen Zulassung Cerha Hempel in Österreich behilflich war, beruhe auf einer „Heat not Burn-Technologie“ und wird von Philip Morris bereits in zahlreichen europäischen Staaten vertrieben.

Das Inverkehrbringen bedarf einer Zulassung durch den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Cerha Hempel vertrat PMAT laut den Angaben sowohl im Rahmen des Zulassungsverfahrens vor dem Minister als auch vor dem Landesverwaltungsgericht Wien.

Hans Kristoferitsch ©Cerha Hempel / Barbara Nidetzky

Die Markteinführung wurde bei PMAT inhouse durch den Leiter der Rechtsabteilung, Christoph Oswald, federführend betreut und koordiniert. „Die Heat not Burn-Produkte stellen die nächste Generation an Tabakerzeugnissen dar. Ihr Launch in Österreich ist für uns ein ganz wichtiger Schritt. Rechtlich bewegt man sich bei der Beratung im hochregulierten Tabakmarkt immer auf schwierigem Terrain. Wir sind froh, dass die behördliche Zulassung der Produkte als Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Vertrieb durch die interne Arbeit unseres Teams und die Unterstützung von Cerha Hempel letztlich rasch eingeholt werden konnte“, so Oswald.

Das Produkt von PMAT sei das erste derartige Erhitzungsgerät, das in Österreich auf den Markt kommt. Cerha Hempel-Partner Kristoferitsch: „Das Verfahren war aufgrund der komplexen Regulierungsmaterie besonders spannend, konnte aber vor dem Verwaltungsgericht erfreulicherweise ganz im Sinne von PMAT erledigt werden.“ Das Cerha Hempel-Team bestand aus Partner Hans Kristoferitsch und Counsel Armin Schwabl.

Wolf Theiss berät Takeda bei Übernahme

Wolf Theiss hat die Takeda Pharmaceuticals bei der Übernahme des Plasmaspendediensts GmbH beraten. Das Signing fand am 30. März statt. Dabei ging es insbesondere um die Transaktionsstrukturierung, rechtliche Due Diligence sowie Transaktionsverhandlung und die Erstellung aller Transaktionsdokumente, heißt es bei Wolf Theiss.

Unter der Federführung von Sarah Wared (M&A/Corporate) waren im Wolf Theiss Team u.a.: Kurt Retter, Dominik Engel (beide Regulatory), Clemens Pretscher (M&A/Corporate), Vilma-Reeta Kivilahti (M&A / Finance), Roland Marko, Paulina Pomorski (beide IP/IT), Walter Pöschl (Arbeitsrecht), Iris Riepan und Karl Binder (beide Real Estate).

Dorda vertritt willhaben bei Streit um „größte Autobörse“

Das IT/IP Team von Dorda hat unter Federführung von Andreas Seling die willhaben internet service GmbH & Co KG in einem UWG-Rechtsstreit gegen AutoScout24 AS GmbH vertreten.

Der Stein des Anstoßes: AutoScout24 habe seit Herbst 2018 auf verschiedenen Kanälen wiederholt mit der Aussage geworben, „Österreichs größte Autobörse“ zu sein. Diese behauptete Spitzenstellungsposition bestand jedoch nicht für alle relevanten Bereiche, so Dorda: Man habe willhaben daher erfolgreich dabei unterstützt, eine einstweilige Verfügung gegen die unrichtigen Werbeausendungen zu erwirken. Auch musste AutoScout24 diese in einer Presseaussendung berichtigen.

„Gerade solche Marktansagen sind aufgrund ihrer Sogwirkung besonders sensibel. Es war daher wichtig, hier einen Riegel vorzuschieben“, meint Seling. Mandant willhaben sieht sich als der größte Marktplatz seiner Art in Österreich und gehört zu 50 % der Styria Media Group sowie zu 50 % dem norwegischen Medienkonzern Adevinta ASA.

White & Case berät bei 1,75 Milliarden Euro-Emission der OMV

White & Case hat die Konsortialführer Barclays Bank Ireland, Crédit Agricole Corporate and Investment Bank, MUFG Securities (Europe), Société Générale und UniCredit Bank Austria bei einer Anleiheemission des österreichischen Energiekonzerns OMV in Höhe von 1,75 Mrd. Euro beraten.

Die Emission ist auf drei Tranchen aufgeteilt:

  • Die erste Tranche hat mit einem Nominalbetrag von 500 Mio. Euro eine Laufzeit von vier Jahren und einen fixen Kupon von 1,500 Prozent.
  • Die zweite Tranche hat mit einem Nominalbetrag von 500 Mio. Euro eine Laufzeit von acht Jahren und einen fixen Kupon von 2,000 Prozent.
  • Die dritte Tranche hat mit einem Nominalbetrag von 750 Mio. Euro eine Laufzeit von 12 Jahren und einen fixen Kupon von 2,375 Prozent.

Die Schuldverschreibungen wurden sowohl an der Luxemburger Börse als auch an der Wiener Börse zum Handel im geregelten Markt zugelassen.

Das White & Case Team bestand aus Partner Karsten Wöckener (Federführung) sowie Partnerin Rebecca Emory, Local Partnerin Cristina Freudenberger und Associate Daniel Gillenkirch (alle Capital Markets, Frankfurt).

Hogan Lovells berät Salzgitter bei Anleihe-Rückkauf

Unter der Leitung des Frankfurter Partners Michael Schlitt hat Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells die Salzgitter AG bei ihrem Angebot zum Rückkauf von im Juni 2022 fälligen EUR 167,9 Millionen Wandelanleihen beraten.

Die Transaktion, im Rahmen derer Investoren der Salzgitter AG Wandelanleihen mit einem Nominalbetrag von rund EUR 47,9 Millionen angedient haben, ist laut den Angaben am 15. April 2020 abgeschlossen worden. Der Rückkaufpreis je Anleihe betrug EUR 99.875. Dealer Manager für die Transaktion war HSBC Trinkaus & Burkhardt.

 

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