Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Finanz, Motor, Recht

Coronakrise: Neue Tools bei ARAG, R+V und Toyota

Birgit Eder ©ARAG Österreich

Digital-Werkzeuge. ARAG richtet eine Rechtsberatung für Nicht-Kunden ein. R+V fokussiert Cybercrime. Und Sportvereine werden von Toyota Deutschland gefördert.

Rechtsschutzversicherer ARAG hat für Nicht-Kunden eine telefonische Rechtsberatungs-Hotline eingerichtet. Diese ist kostenlos am 23. und 30. April von 9 bis 16 Uhr erreichbar, heißt es.

„Die aktuelle Lage ist für uns alle herausfordernd. Wir möchten in dieser Situation möglichst vielen Menschen mit unserer Rechtskompetenz helfen“, so Birgit Eder, CEO von ARAG Österreich. ARAG verfüge über 40 eigene Inhouse-Juristen und über ein externes Anwaltsnetzwerk.

Ähnliche Initiativen gibt es auch von anderen Versicherern: So hat Generali Österreich eine Coronakrisen-Hotline auch für Nicht-Kunden gestartet.

R+V erweitert Leistungsspektrum

Versicherer R+V Österreich hat aufgrund der Coronakrise die Leistungen seiner, auf Internetkriminalität spezialisierten Vertrauensschadenversicherung angepasst. Im Schadenfall seien nun bis zur Höhe der gewählten Versicherungssumme folgende Folgekosten mitversichert:

  • Betriebsunterbrechungskosten bis zu 1 Mio. Euro
  • Informationskosten aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen bis zu 100.000 Euro
  • Kosten zur Minderung eines Reputationsschadens bis zu 100.000 Euro

Weiters sollen nun auch Vermögensschäden abgedeckt sein, die durch den Ausfall von Mitarbeitern entstehen. Laut R+V betreffe dies u.a. Kosten für:

  • Betriebsunterbrechungen
  • Mehraufwände
  • Vertragsstrafen, da Leistungen nicht wie vereinbart erbracht werden können
  • Wiederherstellung der Reputation

Zusätzlich hat R+V eine telefonische Beratung für die psychologische Betreuung von Cybercrime-Opfern ihrer Kunden eingerichtet.

Toyota stockt Sportförderung auf

Unter toyota-crowd.de hat Toyota Deutschland zusammen mit der fairplaid Crowdfunding GmbH im vergangenen Jahr eine Plattform ins Leben gerufen, mit der Projekte aus olympischen und paralympischen Sportarten gefördert werden. Nach erfolgreichem Crowdfunding gibt es einen Zuschuss aus einem Fördertopf von Toyota.

Aufgrund der Coronakrise wird dieser Fördertopf für die Monate April und Mai nun auf 50.000 Euro aufgestockt, heißt es. Für jede Unterstützung ab 10 Euro gibt es zusätzlich 20 Euro. Zudem vergebe Toyota Deutschland für jedes im April und Mai neu angelegte Projekt ein Startguthaben von 150 Euro.

„Mit der Aufstockung der Förderung durch die Toyota Crowd möchten wir einen sinnvollen Beitrag für all jene leisten, die die Unterstützung gerade jetzt besonders gut gebrauchen können“, so Klaus Kroppa, Marketing Direktor von Toyota Deutschland.

 

Weitere Meldungen:

  1. ÖWD will Firmen jetzt auch vor Cybercrime schützen
  2. Ratgeber #Cybercrime: „Kryptoattacken für jedes Unternehmen gefährlich“
  3. Justiz will Cybercrime und Betriebsspionage schärfer verfolgen
  4. IBAN-Prüfsysteme gegen Bankbetrug geplant: Wie sie wirken