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Recht

VKI: Reiserechts-Hotline wird fortgeführt

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Coronakrise. Die Reiserechts-Hotline des VKI hat seit Anfang März insgesamt 28.000 Anrufe verzeichnet. Die Telefonberatung werde daher fortgeführt, heißt es.

Am 6. März hat das Sozialministerium gemeinsam mit dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) eine Hotline zu reiserechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der aktuellen Coronakrise eingerichtet.

Anfangs 2.000 Anrufe täglich

Das Anfragevolumen der Hotline hat sich, nach dem ersten Ansturm im März mit rund 2.000 Anrufen täglich, auf derzeit durchschnittlich 400 Anfragen pro Tag eingependelt. Insgesamt wurden bisher 28.346 Anfragen bearbeitet, heißt es.

Häufig gestellte Fragen waren u.a.:

  • Unter welchen Bedingungen kann man von meiner Reisebuchung kostenlos zurücktreten?
  • Was kann man tun, wenn man den Veranstalter bzw. den Vertragspartner nicht erreicht?
  • Muss man einen Gutschein als Ersatzleistung annehmen?
  • Ist es gerechtfertigt, dass ein Vertragspartner eine Bearbeitungsgebühr für die Kostenerstattung verlangt?
  • Kann man Geld vom Veranstalter zurückverlangen, wenn die Reise wegen der Pandemie abgebrochen wurde?
  • Wie sieht es mit Stornokosten für die abgesagte Schulreise eines Kindes aus?

Aufgrund des bisherigen Anrufvolumens wird die Telefonberatung fortgeführt: Die Reiserechts-Hotline wird auch nach dem 30. April weiterhin für Ratsuchende zur Verfügung stehen, heißt es.

 

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