Neue Möglichkeiten. Am 1.1.2020 wurde das Ende für den „gelben Zettel“ eingeläutet: Im Betriebsalltag ergeben sich dadurch neue Möglichkeien des Social Distancing, aber auch Sparpotenziale.
Die Novelle des E-Government-Gesetzes hat große Neuerungen im Bereich der elektronischen Zustellung mit sich gebracht: Der „gelbe Zettel“ wird obsolet, so die Veranstalter eines Linde-Webinars am 11. Mai 2020.
Die elektronische Kommunikation zwischen Unternehmen und Behörden soll jetzt ausgebaut bzw. einer gesetzlichen Grundlage zugeführt werden. Gerade in Zeiten des Coronavirus und des Social Distancing ist das wichtig.
Nicht nur Hygiene, auch Einsparpotenziale
Für Unternehmer, die das Potential dieser Reform erkennen, stelle die eZustlelung aber auch eine Chance dar, administrative Abläufe im Unternehmen zu verschlanken. Die Realisierung eines „papierlosen Büros“, das sowohl ökologisch vertretbar als auch lukrativ sein kann, sei unter diesen neu geschaffenen Rahmenbedingungen wieder einen Schritt weiter.
Das zweistündige Webinar richtet sich an Führungskräfte, die die Möglichkeiten der eZustellung in ihrem Unternehmen einsetzen möchten. Geboten werden laut den Angaben:
- Beschreibung der neuen Gesetzeslage
- konkrete juristische Fragestellungen im Zusammenhang mit der Novelle
- arbeitsprozessbezogene Optimierungsvorschlägen
- Ein Blick auf die Aussichten für die Zukunft
Die Vortragenden
- Mag. Stefanie Liebenwein ist Rechtsanwältin und seit 2014 Partnerin und Geschäftsführerin der Liebenwein Rechtsanwälte GmbH.
- Mag. Antonia Bittermann ist Rechtsanwaltsanwärterin und seit 2017 in der Kanzlei Liebenwein Rechtsanwälte tätig.