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Business, Motor

Elektroantrieb trotzt auch im Mai der Coronavirus-Krise

Automarkt. In Österreich sind die Pkw-Neuzulassungen im Mai 2020 um ein Drittel zurückgegangen. Die Ausnahmen sind E-Autos und vor allem Hybride.

Im Mai 2020 wurden laut Statistik Austria 32.224 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zum Verkehr zugelassen, um 23,4% weniger als im Mai des Vorjahres. Unter diesen Kraftfahrzeugen waren insgesamt 20.211 Pkw, was gegenüber Mai 2019 einen Rückgang um 33,9% bedeutet. Der Pkw-Anteil an den gesamten Kfz-Neuzulassungen lag damit bei 62,7%.

Die Trends bei den Sparten

Bei den Antriebsarten zeigt sich das schon gewohnte Bild:

  • Pkw mit Elektroantrieb verzeichneten ein Plus von 5,2%, ihr Gesamtanteil an den Zulassungen liegt damit insgesamt bei 3,6%.
  • Besonders starke Zuwächse konnten erneut Pkw mit Benzin-Hybridantrieb (+83,8%; Anteil: 9,7%) und mit Diesel-Hybridantrieb (+40,2%; Anteil 1,9%) erzielen.
  • Deutlich weniger Neuzulassungen wurden bei rein benzinbetriebenen Pkw (-41,6%; Anteil: 47,7%) und bei dieselbetriebenen Pkw (-37,8%; Anteil: 36,7%) beobachtet.

Alle Top 10 Pkw-Marken verzeichneten laut Statistik Austria Rückgänge: Opel -45,5%, Skoda -41,8%, VW -41,0%, Ford -36,7%, Seat -33,8%, Hyundai -32,3%, Audi -32,2%, Renault -29,6%, Mercedes -22,5% und BMW -19,8%.

Am Nutzfahrzeugmarkt wurden gegenüber dem Vorjahresmonat weniger Neuzulassungen bei land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen (-5,4%), Lastkraftwagen (Lkw) der Klasse (Kl.) N3 (-24,1%), Lkw Kl. N1 (-27,7%), Lkw Kl. N2 (-43,5%) und Sattelzugfahrzeugen (-67,7%) verzeichnet. Bei Zweirädern wurden deutlich mehr Motorräder (+32,1%) und Motorfahrräder (+63,8%) neu zugelassen.

Die Entwicklung von Jänner bis Mai 2020

Von Jänner bis Mai 2020 nahm die Zahl der Neuzulassungen von Pkw um 39,9% auf 86.111 ab, das waren um 57.269 Neuzulassungen weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Bei den Kfz insgesamt betrug der Rückgang -35,8% auf 123.804 Neuzulassungen.

 

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