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Uni Graz: Distance Learning auch nach Coronakrise

Uni Graz Hauptgebäude ©Uni Graz / cp-pictures

Studium. Die aufgrund der Coronakrise entwickelten Distance Learning-Module will die Uni auch langfristig verwenden. Geplant ist ein künftiger Anteil von 60%.

Gestreamte Vorlesungen, Seminare über Skype4Business und „unimeet“, Prüfungen am Computer von zuhause aus. So sieht aktuell und in absehbarer Zeit der Uni-Alltag für die meisten Studierenden aus.

Wie es im Herbst, also im Wintersemester weitergeht, ist aus heutiger Sicht noch unklar. „Wenn sich die Situation weiter stabilisiert, können wir wieder Präsenzlehre anbieten. Ansonsten müssen wir den Online-Betrieb wo immer möglich noch etwas länger durchhalten“, so Catherine Walter-Laager, Vizerektorin für Studium und Lehre der Uni Graz.

Neue Strategien bis 2022 und darüber hinaus

Walter-Laager will die im Zuge der Krise an das „Distance Learning“ angepassten Inhalte und digitalen Formate sowie die entsprechenden Lehr- und Prüfungsmodalitäten auch weiterhin nutzen und hat in diesem Zusammenhang eine Langzeitstrategie für den Universitätsbetrieb bis in das Jahr 2022 entwickelt.

Darüber hinaus sollen die in den letzten Monaten entwickelten Formate und Methoden der digitalen Lehre nach Möglichkeit auch über die Coronakrise hinaus dauerhaft in die Lehrveranstaltungen eingebaut werden. So soll es in Zukunft möglich sein bis zu 60 Prozent der Lehrveranstaltungen auf virtuellem Wege zu absolvieren, so Walter-Laager.

 

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