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Bildung & Uni

Uni Innsbruck: Mehr Online, mehr englischsprachige Kurse

Wolfgang Streicher, Bernhard Fügenschuh, Tilmann Märk, Ulrike Tanzer, Anna Buchheim ©Uni Innsbruck

Hochschulen. Die Uni Innsbruck will in den nächsten Jahren einen Schwerpunkt im Bereich Digitalisierung setzen. Auch die Internationalisierung wird weiter ausgebaut.

Im März hat das Team um Rektor Tilmann Märk eine neue Rektoratsperiode an der Uni Innsbruck angetreten. Nun präsentierte das Rektorenteam mit der neuen Vizerektorin für Personal, Anna Buchheim, und dem neuen Vizerektor für Infrastruktur, Wolfgang Streicher, die Zielsetzungen für die kommenden Jahre.

In dem im Vorjahr gegründeten Digital Science Center (DiSC) hat die Uni Innsbruck die Digitalisierung vorangetrieben. Dieser Bereich soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

„Im Bereich der digitalen Lehre wollen wir den virtuellen Unterricht zukünftig in möglichst vielen Fachbereichen und Spielarten in gleicher Qualität wie klassische Präsenz-Lehrveranstaltungen anbieten. Wie bestehende Best-Practice-Beispiele an der Universität Innsbruck beweisen, bestehen diese beiden Formate im Idealfall nicht nebeneinander, sondern ergänzen und fördern sich gegenseitig“, so Forschungsvizerektorin Ulrike Tanzer.

Dazu sollen auch die Voraussetzungen für eine „virtuelle“ Anwesenheit von Studierenden in Präsenzlehrveranstaltungen geschaffen werden und Prüfungen durch geeignete technische, organisatorische und didaktische Maßnahmen in gleicher Qualität auch online absolviert werden können.  Verwaltungsprozesse sollen in Zukunft möglichst durchgehend digital und nach dem Prinzip „Digital first“ gestaltet werden, heißt es.

Weitere Schritte Richtung Internationalisierung

Ein weiteres Ziel der Uni Innsbruck sei die Internationalisierung:„In den kommenden Jahren werden wir unsere Bemühungen weiter auf internationale Universitätsnetzwerke fokussieren, ohne dabei Vielfalt und Mehrwert individueller Forschungs- und Lehrkooperationen zu vernachlässigen“, so Rektor Tilmann Märk.

Der Beitritt zum Universitätsnetzwerk Aurora im Vorjahr sei ein „wichtiger Meilenstein“ in der stärkeren europäischen Vernetzung gewesen, aber auch bereits etablierte Netzwerke, wie etwa das ASEA-UniNet oder das vor kurzem geschaffene Africa-UniNet seien positiv, so Märk.

„Die gut funktionierenden internationalen Aktivitäten werden wir weiter verfolgen und durch sinnvolle neue Kooperationen ergänzen. Diese Strategie soll sich auch im Lehrangebot spiegeln, wo einerseits Mobilität weiter gefördert und andererseits auch Angebote vor Ort − wie der Anteil englischsprachiger Lehrveranstaltungen − weiterentwickelt werden sollen“, so der Rektor.

Derzeit kommen an der Uni Innsbruck cirka 40 Prozent der Lehrenden und rund 50 Prozent der Studienanfänger aus dem Ausland.

 

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