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Personalia, Recht

Neuernennungen bei Cerha Hempel, fwp, Goldenstein und Luther

Florian Dauser ©Felicitas Matern / fwp

Wirtschaftsanwälte. Bei Cerha Hempel und fwp gibt es mit Ralph Summer und Florian Dauser neue Anwälte. VW-Jäger Goldenstein kommt nach Innsbruck und Luther.Digital startet.

Die deutsche Kanzlei Goldenstein & Partner hat eine Niederlassung in Innsbruck eröffnet. Goldenstein vertritt rund 21.000 Mandanten – darunter 1.200 Österreicher – im Dieselskandal rund um den VW-Konzern und hat in dieser Sache vor Kurzem ein Urteil vor dem deutschen Bundesgerichtshof (BGH) erstritten. Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Claus Goldenstein: “Mit unserer Niederlassung in Innsbruck zünden wir von Goldenstein & Partner die nächste Stufe im österreichischen Dieselskandal.“ Es gebe derzeit einen Ansturm von betroffenen Diesel-Haltern aus Österreich.

Leiter der Innsbrucker Niederlassung ist Anwalt Alexander Voigt. Für betroffene Österreicher zieht er nicht in Österreich vor Gericht, sondern am Gerichtsstand von Volkswagen in Braunschweig. „Unser BGH-Urteil hat für die dortigen Richter die gleiche Signalwirkung wie für alle anderen deutschen Amts-, Landes- und Oberlandesgerichte“, so Voigt.

Ralph Summer ist jetzt Anwalt bei Cerha Hempel

Seit Juni 2020 ist Ralph Summer (30) Rechtsanwalt bei der Wirtschaftskanzlei Cerha Hempel, konkret im Team von Partner Hans Kristoferitsch im Bereich Datenschutzrecht.

Ralph Summer ©Barbara Nidetzky / Cerha Hempel

Mag. Ralph Summer studierte laut den Angaben Rechtswissenschaften an der Universität Wien und war seit 2017 als Rechtsanwaltsanwärter bei Cerha Hempel im Privacy & IT-Team. Zuvor sammelte er in einer Wiener Wirtschaftskanzlei Erfahrungen im Bereich Vertragsrecht und allgemeines Zivilrecht.

Seine Tätigkeitsschwerpunkte als Rechtsanwalt umfassen nun Datenschutz & IT sowie Litigation. Er verfüge über Erfahrung in der Beratung von nationalen und internationalen Mandanten, u.a. aus den Bereichen Infrastruktur, Lebensmittel, E-Commerce und Glückspiel. Zudem bringe er sich bei der Entwicklung neuer Legal Tech Lösungen im Rahmen des Legal Tech Center der Kanzlei ein. „Wir freuen uns, mit ihm auch die immer wichtiger werdenden Gebiete Vertragsgestaltung im Bereich Datenschutz & IT sowie Zivilverfahren bei DSGVO-Verstößen abdecken und ausbauen zu können“, so Hans Kristoferitsch, Leiter der Praxisgruppe Öffentliches Wirtschaftsrecht bei Cerha Hempel.

Florian Dauser ist neuer Anwalt bei fwp

Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte (fwp) hat mit Florian Dauser einen neuen Anwalt im Kompetenzbereich Arbeitsrecht. Dauser (33) berate Unternehmen in sämtlichen kollektiv- und individualarbeitsrechtlichen Belangen. Er absolvierte 2011 den LL.B. an der Wirtschaftsuniversität Wien und drei Jahre später den Master of Law.

Kurt Wratzfeld, Partner bei fwp, gratuliert in einem Statement zum Kanzlei-internen Aufstieg: Die Erarbeitung optimaler arbeitsrechtlicher Lösungen wie beispielsweise die Beratung von Unternehmen bei personellen Problemstellungen oder Umstrukturierungen erfordere neben hoher juristischer Kompetenz vor allem wirtschaftliches Know-how sowie fachübergreifende Expertise.

Luther bündelt sein Portfolio um digitale Themenfelder unter „Luther.Digital“

Die deutsche Wirtschaftskanzlei Luther startet den neuen Bereich „Luther.Digital“, der in zwei Richtungen wirken soll: Zum einen werden mit Hilfe von LegalTech-Lösungen klassische, anwaltliche Leistungsportfolios erweitert, mit dem Ziel, neue oder optimierte Legal Services anbieten zu können. Der Schwerpunkt liege dabei auf der Begleitung von Legal Departments bei der Gestaltung ihres digitalen Wandels. Diese digitalen Lösungen werden zudem auf die Luther-eigenen Kanzleiprozesse übertragen, um ganzheitlich Synergien und Effizienz zu heben.

Zum anderen fokussiere sich der Bereich Luther.Digital auf die juristische Begleitung von Unternehmen und der öffentlichen Hand in Themenfeldern rund um digitale Geschäftsmodelle, agile Architekturen sowie den Einsatz neuer Technologien: von der Neuausrichtung digitaler Wertschöpfungsketten, Plattform-Geschäftsmodellen, Future Work, IT- und Datenschutzthemen bis hin zu Legal Compliance und Kartellrecht.

„In der täglichen Zusammenarbeit mit unseren Mandanten erleben wir, dass neue digitale Geschäftsmodelle einer vertieften Betrachtung bedürfen“, so Markus Sengpiel, Co-Managing Partner bei Luther. Massenklageverfahren wiederum erzeugen erhebliche Datenmengen und zeichnen sich durch zahlreiche miteinander verwobene Einzelprozesse aus, so Sengpiel.

Dafür habe man ein Legal Case Management-Tool entwickelt, mit dem juristische Massenverfahren effizient und transparent umgesetzt werden können. Der Bereich Luther.Digital setze sich konkret aus Anwälten, Prozess- und LegalTech-Spezialisten zusammen.

 

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