Wirtschaftskanzleien. E&H berät bei Luxushotel und Wolf Theiss vertritt Garbe Industrial beim Erwerb von zwei Logistikimmobilien. Neue Deals gibt es auch bei EY Law und CMS.
Die Schweizer Investmentgruppe Brisen hat einen Betreibervertrag mit der internationalen Hotelkette Mandarin Oriental unterzeichnet und wandelt das ehemalige Handelsgericht in der Riemergasse im Zentrum Wiens in ein Fünf-Sterne-Hotel um. Die Immobilie wurde von der Brisen Gruppe im Herbst 2016 erworben.
Bis zur Eröffnung des Hotels in 2023 will das Schweizer Unternehmen rund 100 Mio. Euro in den Umbau investieren, heißt es. Das „Mandarin Oriental Vienna“ wird das erste Hotel der Luxuskette in Österreich sein.
Rechtlich begleitet wurde die Brisen Gruppe von einem Team von Eisenberger & Herzog unter der Leitung von Partner Alric A. Ofenheimer. Dieses bestand weiters aus Partner Christopher Engel, den Rechtsanwaltsanwärtern Helena Neuner, Wolfgang Köfer und Josef Moser (alle Gesellschaftsrecht/M&A, Immobilienwirtschaftsrecht), den Partnern Marcus Benes und Laurenz Liedermann, Rechtsanwältin Karoline Hofmann (alle Bank- und Finanzrecht), Partnerin Ulrike Sehrschön, Rechtsanwaltsanwärter Titus Kahr (beide Öffentliches Recht) und Partner Andreas Zellhofer (Wettbewerbsrecht, IP/IT).
Wolf Theiss berät Garbe
Wolf Theiss hat die Garbe Industrial Real Estate GmbH beim Kauf zweier Logistikimmobilien im Südosten von Wien mit einer Grundstücksgröße von rund 103.000 Quadratmetern begleitet. Die Beratung umfasste die rechtliche Due Diligence, die steuerliche Strukturierung der Transaktion sowie Verhandlung und Abschluss des Kaufvertrages.
Die Immobilien wurden von zwei verschiedenen Verkäufern erworben. Gekauft wurden eine Liegenschaft und ein Baurecht. „Die Transaktion belegt, dass die Asset-Klasse Logistik trotz Corona-Krise stark nachgefragt ist“, so Peter Oberlechner, der das Wolf Theiss-Team als Partner federführend leitete.
Neben Oberlechner waren Senior Associate Sandra Seldte, sowie Associates Natascha Johannik, Tina Vollmann, Marko Vladic und Katja Rehberger (alle Immobilienrecht) sowie Partner Niklas Schmidt und Counsel Melanie Dimitrov (Steuerrecht) tätig.
EY Law und EY betreuen Nuveen
EY Law Österreich und EY haben den Immobilien-Investmentmanager Nuveen Real Estate beim Erwerb des Logistikparks CityPark Wien für rund 65 Mio. Euro im Auftrag des European Cities Fonds beraten. Die Liegenschaft im 23. Wiener Gemeindebezirk wurde von Segro, Entwickler und Betreiber von Industrieimmobilien, erworben, der die Entwicklung der ersten Phase des CityPark Vienna im Jahr 2016 abgeschlossen hat.
Der CityPark umfasst ca. 20.000 m² neu erschlossenes Gewerbegebiet für Leichtindustrie und ein Cross-Docking Zentrum. Die bestehende Einheit für die Leichtindustrie, die ca. 8.000 m² umfasst, wird von der Österreichischen Post genutzt, heißt es.
Das Team von EY Law wurde von Partner Stephan Größ sowie den Senior Associates Roman Jatzko (beide Real Estate) und Elisabeth Peck (Öffentliches Recht) geleitet. Verantwortlich für die Steuerberatung bei EY waren Partner Andreas Sauer und Direktor Gernot Ressler, für die Transaktionsberatung Partner Heiko Daus und Senior Manager Sven Wittenburg.
CMS begleitet SCP
Die Übernahme der Warenhauskette der real-Gruppe von der Metro AG durch die Investmentgesellschaft SCP wurde zum Abschluss gebracht. Mit dem Closing der Transaktion übernimmt SCP insgesamt 276 real-Märkte als auch das gesamte Immobilienportfolio der Supermarktkette.
Ein CMS-Team um Lead Partner Daniel Kamke und Counsel Christopher von Lilien-Waldau hat SCP und x+bricks im Zuge der Transaktion rechtlich beraten. Die Betreuung umfasste neben Signing und Closing auch Corporate Governance-Themen, die Legal Due Diligence und geplante Restrukturierungsmaßnahmen.
Unterstützt wurde CMS dabei von der Sozietät Skadden Arps Slate Meagher & Flom.