Juridicum ©Barbara Mair
Wien. Der postgraduale Universitätslehrgang „Familienunternehmen und Vermögensplanung“ der Uni Wien wird im Herbst mit erweiterten Praxis-Elementen erneut durchgeführt.
Der Lehrgang in Kooperation mit der Österreichischen Notariatskammer startet im Herbst 2020 zum zweiten Mal. Im Laufe des ersten erfolgreichen Durchgangs wurden die Lehrveranstaltungen kontinuierlich evaluiert, so die Uni Wien: Diese Ergebnisse seien unter anderem in kleine Adaptierungen für den nächsten Zyklus geflossen.
Mehr Praxis in der Ausbildung
Neben geringfügigen Änderungen in den Bereichen „Vermögensplanung in der Partnerschaft“ sowie „Familienökonomie“ wurde der Wunsch der TeilnehmerInnen nach mehr Einblick in die Praxis umgesetzt, so das Postgraduate Center. Schritte wurden demnach in folgenden Bereichen gesetzt:
- Besprechung von Fallbeispielen
- Präsentation von Fallbeispielen
- Musterdokumente
- Case Study zu Familienunternehmen und Vermögensplanung
Letzteres betrifft konkret das Im Pflichtmodul „Konfliktmanagement und Kommunikation“: Hier werde künftig eine ausführliche Case Study zu „Familienunternehmen und Vermögensplanung“ Teil des Programms sein.
Der Kurs im Detail
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des berufsbegleitenden Universitätslehrgangs unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Martin Schauer schließen nach drei Semestern mit dem akademischen Grad „Master of Laws (LL.M.)“ ab. Der Kurs dauert drei Semester und ist berufsbegleitend gestaltet (60 ECTS-Punkte, 6 Module, Bewerbungsfrist bis 31. August 2020).