Buch. Um Bauverträge geht es bei CMS-Partner Nikolaus Weselik. Und Cerha-Anwältin Angelika Schüßler-Datler publiziert zur Raumordnung.
Mit „Der österreichische Bauvertrag“ hat das Autorenduo Wolfgang Hussian und Nikolaus Weselik eine neue Version ihres Werks zu den Rechtsfragen der Baupraxis vorgelegt. Bauwirtschaft und Auftraggeber standen gerade zuletzt aufgrund der Coronakrise, in der auch zahlreiche Bauprojekte gestoppt oder verzögert wurden, vor großen Herausforderungen, heißt es beim Linde Verlag: Eine möglichst effiziente Projektabwicklung von Bauvorhaben sei immer noch ein vordringliches Ziel.
Eine Hilfestellung dafür soll die Neuauflage des Praxisleitfadens bieten, der thematisch den Bogen vom Vertragsabschluss über Dokumentationspflichten und Schadenersatzansprüche bis zur Übernahme und Rechnungslegung spannt.
- Autor Wolfgang Hussian leitet seit 2004 die Rechtsabteilung der Porr AG. Er ist Vorsitzender des Rechtsausschusses des Fachverbandes Bauindustrie und Mitglied im ÖNORMEN-Komitee 015 (Verdingungswesen).
- Autor Nikolaus Weselik ist Partner und Leiter der Fachgruppe für Bau- und Immobilienrecht bei CMS in Wien und leitet gegenwärtig den Arbeitskreis Bauvertrags- und Bauprozessrecht der Österreichischen Gesellschaft für Baurecht und Bauwirtschaft (ÖGEBAU).
Städtebauliche Verträge und die Wiener Raumordnung
Cerha Hempel Associate Angelika Schüßler-Datler hat die Neuerscheinung „Städtebauliche Verträge – Privatrechtliche Vereinbarungen im Bereich der Wiener Raumordnung“ im Verlag Österreich veröffentlicht. Sie beschreibe darin einerseits vertragsgestalterische Chancen und Möglichkeiten bei städtebaulichen Verträgen und analysiere andererseits Risiken und Grenzen rechtssicherer Umwidmungsverträge.
„Städtebauliche Verträge stellen bereits jetzt ein wichtiges Instrumentarium bei der Realisierung großer Bauprojekte dar. Aufgrund von Engpässen bei öffentlichen Budgets werden diese noch weiter an Bedeutung für kommunale Infrastrukturmaßnahmen gewinnen“, so Cerha Hempel Partner Mark Krenn.