Blockchain-Technologie. Das Wiener Büro von DLA Piper beriet das E-Mobility-Start-up Caroo Mobility GmbH (Eloop) im Zuge eines Initial Coin Offering (ICO).
Blockchain-Technologie und Crypto Assets nehmen einen immer größeren Teil der juristischen Arbeit von DLA Piper Weiss-Tessbach ein, heißt es bei der internationalen Großkanzlei.
Die Transaktion
Das unter dem Markennamen Eloop bekannte Unternehmen betreibe in Wien die weltweit erste E-Carsharing-Flotte, an der sich Privatpersonen beteiligen können und in Folge an den Fahrtumsätzen mitverdienen. Ziel der Gründer sei es, die Trends Carsharing, Elektromobilität und auch die Blockchain-Technologie erfolgreich zu verknüpfen.
In diesem Zusammenhang führt das Unternehmen ein Initial Coin Offering (ICO) im Rahmen des Alternativfinanzierungsgesetzes (AltFG) durch. Anleger können Eloop-Token zu einem Euro je Stück erwerben und damit in die rein mit Ökostrom betriebene E-Fahrzeugflotte investieren.
Token-Inhaber sollen durch eine Beteiligungsvergütung vom erzielten Umsatz der Fahrzeugflotte profitieren. Die zustehende Beteiligungsvergütung kann auch zur Einlösung von Fahrten mit den E-Autos verwendet werden. Die Fundingschwelle des ICO beträgt 25.000 Euro, das Kapitallimit liegt bei 500.000 Euro.
Das Beratungsteam
DLA Piper hat das Start-up bei der Strukturierung und Projektdokumentation im Zuge der Umsetzung des ICO beraten. Die Partner Andreas Gunst und Christian Temmel sowie Senior Associate Christian Knauder und Senior Associate Kenneth Wallace-Müller waren Teil des Teams.