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Recht

Börsengänge bei Hengeler Mueller, Latham und Hogan Lovells

Michael Schlitt ©www.tw-klein.com

Frankfurt. Hengeler Mueller hilft KKR beim Börsengang der Rüstungsfirma Hensoldt. Latham ist bei Siemens Healthineers engagiert, Hogan Lovells berät die Deutsche Bank bei aktuellen Emissionen.

Die Hensoldt AG, laut den Angaben Europas größter Anbieter elektronischer Sensorlösungen für den Verteidigungs- und Sicherheitsbereich, plant gemeinsam mit ihrer Gesellschafterin, einem Unternehmen im Eigentum von Fonds, die von KKR beraten werden, ihren Börsengang.

In diesem Zuge beabsichtige Hensoldt die Zulassung ihrer Aktien zum Handel im Prime Standard der Börse Frankfurt. Hengeler Mueller berät Hensoldt und KKR bei dem Börsengang.

Die Beratungsteams

  • Tätig sind laut Kanzlei die Partner Christian Schwandtner (Gesellschaftsrecht/M&A), Dirk Busch (Kapitalmarktrecht) (beide Federführung, beide Düsseldorf), Dirk Uwer (Regulierung), Martin Ulbrich (M&A) (beide Düsseldorf), Heinrich Knepper (Finanzierung, Frankfurt), Georg Seyfarth, Oliver Rieckers (beide Gesellschaftsrecht, beide Düsseldorf), Hendrik Bockenheimer (Arbeitsrecht, Frankfurt) und Alf-Henrik Bischke (Kartellrecht, Düsseldorf), Counsel Matthias Cloppenburg (Gesellschaftsrecht, Düsseldorf) sowie die Associates Oda Christiane Goetzke, Katharina Hesse, Radmila Petrovic (alle Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf), Ingo Berner (Berlin), Caspar Haarmann, Matthias Marz, Eleni Melliou (alle Kapitalmarktrecht), Dr. Johannes Fütterer, Maximilian Hermans, Adrian Cavin (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Carsten Bormann, Thomas Ruthemeyer (beide Regulierung) (alle Düsseldorf), Marius Mayer (Steuern), Sonnhild Draack, Katharina Gebhardt (beide Arbeitsrecht), Caspar Conzen und Johannes Honzen (beide Immobilien) (alle Frankfurt).
  • Zu Fragen des französischen und US-Rechts sowie der Finanzierung arbeitet Hengeler Mueller bei dem Börsengang mit Bredin Prat von den Best Friends und Simpson Thacher & Bartlett zusammen.

Bei einer weiteren aktuellen Transaktion hat Hengeler Mueller die deutsche Knaus Tabbert AG bei ihrem Börsengang beraten. Mit dem Handel ihrer Aktien im Prime Standard der Frankfurter Börse habe Knaus Tabbert, einer der führenden Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa, den Börsegang erfolgreich vollzogen. Der Ausgabepreis war auf 58,00 Euro pro Aktie festgelegt worden.

Das gesamte Angebotsvolumen lag bei circa 232 Millionen Euro (einschließlich vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option). Tätig waren u.a. die Partner Reinhold Ernst, Dirk Busch (beide Federführung, beide Kapitalmarktrecht) und Oliver Rieckers. Zu Fragen des US-Rechts hat Hengeler Mueller bei dem Börsengang mit Cravath, Swaine & Moore (Philip Boeckman, Brian Bodensteiner) zusammengearbeitet.

Siemens Healthineers AG geht an die Börse mit Latham

Latham & Watkins hat die Siemens Healthineers AG bei einer Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionsvolumen von 2,73 Mrd. Euro beraten. Die 75 Millionen neu ausgegebenen Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding, ABB) zu einem Preis von 36,40 Euro je Aktie prospektfrei bei institutionellen Investoren platziert. Die Kapitalerhöhung erfolgte laut den Angaben unter teilweiser Ausnutzung des bestehenden genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre. Das Grundkapital der Siemens Healthineers hat sich durch die Maßnahme um 7,5 Prozent auf insgesamt 1,075 Milliarden Euro erhöht.

Die Notierungsaufnahme der neuen Aktien zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgte am 9. September 2020. Mit dem Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung wird Siemens Healthineers einen Teil der Brückenfazilität ersetzen, die die Siemens Finance B.V. Siemens Healthineers zur Finanzierung des geplanten Erwerbs der Varian Medical Systems gewährt hatte. Siemens Healthineers hat damit einen Schritt der am 2. August 2020 angekündigten Finanzierung des Erwerbs von Varian durch eine Kombination von Fremd- und Eigenkapital erfolgreich abgeschlossen.

Die Aktienplatzierung stelle die größte jemals von einem deutschen Unternehmen außerhalb des Bankensektors durchgeführte ABB-Transaktion sowie die bislang weltweit größte ABB-Transaktion im Jahr 2020 dar. Bezogen auf das Emissionsvolumen handelt es sich um die größte Aktienemission in Deutschland seit 2018.

Die Beratungsteams

  • Das Siemens Healthineers Inhouse Team bestand aus: Dagmar Mundani (General Counsel, Head of Legal & Compliance), Jürgen Mahr (Chief Counsel, Head of Stock Corporation & Capital Market), Regina Freckmann, Johannes Ahlswede (beide Stock Corporation & Capital Market), Benedikt Knothe (Chief Compliance Officer, Head of Compliance), Ted Ganten (Head of Export Control & Customs).
  • Latham & Watkins LLP hat mit folgendem Team beraten: Oliver Seiler (Partner, Capital Markets, Frankfurt, Federführung), Ryan Benedict (Partner, US Capital Markets, London), Greg Walker (Counsel, US Capital Markets, Frankfurt), David Rath und Camilla Kehler-Weiß (beide Associates, beide Capital Markets, Frankfurt).
  • Hengeler Mueller hat das Bankenkonsortium mit folgendem Team beraten: Alexander Rang (Partner, Kapitalmarktrecht, Frankfurt, Federführung), Pascal Brandt und Henrik Gildehaus (beide Associates, beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

Hogan Lovells berät Deutsche Bank bei LEG Immo-Deal

Unter Leitung ihres Frankfurter Partners Michael Schlitt hat die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells die Deutsche Bank bei der Abwicklung einer Aktiendividende und einer in diesem Zusammenhang durchgeführten Bezugsrechtsemission der LEG Immobilien AG beraten.

Die Hauptversammlung der LEG Immobilien AG hatte demnach am 19. August 2020 beschlossen, eine Dividende von 3,60 Euro je Aktie zu zahlen. Den Aktionären wurde die Möglichkeit eingeräumt, diese in bar oder in Form von Aktien der LEG Immobilien AG zu erhalten. Während der Bezugsfrist haben sich Aktionäre und Aktionärinnen mit insgesamt 32,906% der dividendenberechtigten Aktien für die Aktiendividende anstelle der Bardividende entschieden.

Zur Schaffung der 716.107 neuen Aktien führte die LEG Immobilien AG eine Bezugsrechtskapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch. Das Volumen der in Aktien umgewandelten Dividendenansprüche beträgt 84.557.914,56 Euro.

Hogan Lovells hat die Deutsche Bank AG in ihrer Funktion als zentrale Abwicklungsstelle zur Strukturierung und Abwicklung der Transaktion beraten. Im Beratungsteam der Kanzlei waren: Michael Schlitt (Partner), Mark Devlin (Counsel), Susanne Ries (Of Counsel), Timo Lockemann, Christian Schröder (Associates), Eva-Christina Sommer, Simona Gradišek (Business Lawyers) (alle Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

 

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