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Business, M&A, Recht, Steuer

DLA Piper, Deloitte und CMS helfen bei Übernahmen

Christoph Mager ©DLA Piper

Wirtschaftskanzleien. Denzel verkauft mit Deloitte und Taylor Wessing. Lafayette kauft mit Binder Grösswang sowie DLA Piper. Und CMS Deutschland hilft bei einer Bier-Übernahme.

Die Denzel Gruppe hat mit Wirkung zum 2. Oktober 2020 sämtliche Anteile an der Motiondata Vector Gruppe an die kanadische Volaris Group verkauft. Der Automobilimporteur wurde bei diesem Schritt von Jank Weiler Operenyi, der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei im globalen Deloitte Legal Netzwerk, und dem Financial-Advisory-Team von Deloitte Österreich beraten.

Denzel ist einer der großen Automobilimporteure sowie Mehrmarkenhändler und beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter in Österreich. Derzeit nimmt man vor dem Hintergrund der allgemein schwierigen Lage der Automobilbranche allerdings einige Umbauten vor. Mit Wirkung zum 2. Oktober 2020 hat sich Denzel nun laut Deloitte von seiner 100%-Beteiligung an Motiondata Vector getrennt. Letzteres Unternehmen ist ein Anbieter für Softwareprodukte im Bereich Automobilimport sowie -handel.

  • Das Deloitte Legal-Beratungsteam stand unter der Leitung von Partner Alexander Operenyi mit Unterstützung von Senior Associate Johannes Well (beide Corporate M&A). Das Beratungsteam von Deloitte Österreich bestand aus Partner Bernhard Hudernik und Director Thomas Lahmer (beide Financial Advisory).
  • Die Käuferin wurde von Taylor Wessing (Hamburg und Wien) bei der Transaktion rechtlich begleitet.

Binder Grösswang berät Lafayette bei Deal mit Gebauer & Griller

Binder Grösswang hat Lafayette Mittelstand Capital beim Erwerb des Aufzugskabelgeschäfts der Gebauer & Griller Gruppe im Rahmen eines Carve-out betreut. Das Closing fand laut den Angaben Anfang Oktober statt. Über die Eckpunkte der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Lafayette konzentriert sich auf Targets aus der DACH-Region in Carve-out- und Sondersituationen. Die erworbene Aufzugssparte umfasse Standorte in Österreich, der Slowakei und Indien und beschäftigt etwa 400 Mitarbeiter. Sie wird künftig unter dem Namen „Geba Cables“ auftreten. Das Produktportfolio umfasst konventionelle Flachkabel ebenso wie Ausführungen mit integrierten Datenelementen und spezifische Lösungen mit Lichtwellenleitern.

Verkäuferseitig diene das Carve-out der strategischen Neuausrichtung der Gruppe, die zukünftig die Ressourcen des Unternehmens auf die Wachstumsfelder der Automobilindustrie – E-Mobilität, autonomes Fahren und Digitalisierung – bündeln will.

Das Binder Grösswang Team rund um Georg Wabl (Rechtsanwalt), sowie Gottfried Gassner (Partner) und die Rechtsanwaltsanwärter Philipp Martin Schanner und Markus Sacherer (alle Corporate / M&A, Restructuring) hat Lafayette durch den Kaufprozess begleitet. Verkäuferseitig involviert waren das Special-Situations Team von Livingstone (André Schröer), Rödl & Partner (Christoph Hinz) sowie DLA Piper (Christoph Mager, Michaela Wernitznig-Kittel).

Bitburger verkauft Wernesgrün an Carlsberg mit CMS

CMS berät die Bitburger Braugruppe bei Verkauf des Standorts Wernesgrün an Carlsberg Deutschland: Letzere wird die Sächsische Wernesgrüner Brauerei, inklusive der Marke Wernesgrüner, zum 1. Januar 2021 von der Bitburger Braugruppe übernehmen. Über die Details der Transaktion sei Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion stehe noch unter Zustimmungsvorbehalt der Kartellbehörden.

Ein CMS-Team um Lead Partner Hendrik Hirsch hat Bitburger im Zuge der Transaktion rechtlich beraten. Die Wernesgrüner Brauerei im sächsischen Vogtland ist seit 2002 Teil der Bitburger Braugruppe und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.

Insgesamt hat die Bitburger Braugruppe mit Sitz in Bitburg in der Eifel – ein in siebter Generation geführtes Familienunternehmen – derzeit rund 1.700 Beschäftigte. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Marke Bitburger auch König, Königsbacher, Köstritzer, Nette sowie Licher. Zudem besteht eine Vertriebspartnerschaft mit der Benediktiner Weißbräu GmbH.

 

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