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Recht, Tools, Veranstaltung

Auszeichnungen für PHH, Hule Bachmayr, Dorda und mehr

Julia Fritz, Wolfram Huber ©PHH

Wien. Auszeichnungen für Frauenförderung haben Dorda und PHH erhalten. Hule Bachmayr-Heyda Nordberg punktet bei Legal Tech Tools. Und weitere aktuelle Preise.

Am 14. Oktober 2020 verlieh Ministerin Margarete Schramböck zum ersten Mal das österreichische „equalitA“ Gütesiegel. Damit sollen Unternehmen ausgezeichnet werden, die Frauen innerbetrieblich fördern, für Geschlechtergerechtigkeit sorgen sowie Frauenkarrieren besonders unterstützen und sichtbar machen. Verliehen wird das Gütesiegel auf Basis einer Jury-Bewertung.

Geachtet wurde bei der Beurteilung besonders auf die innerbetriebliche Frauenförderung, auf die Nachhaltigkeit sowie Zukunftsfähigkeit der getroffenen Maßnahmen und auf ein glaubwürdiges Commitment zur Frauenförderung, heißt es weiter. Als eines der mit dem „equalitA“ Siegel ausgezeichneten Unternehmen ging auch die Wirtschaftskanzlei Dorda mit Sitz in Wien hervor.

„Wir freuen uns ganz besonders über die Auszeichnung mit dem ‚equalitA‘-Gütesiegel, weil es unsere Bestrebungen im Rahmen des Women@DORDA Programms, Frauen auch im Rechtsanwaltsberuf endlich verstärkt in die erste Reihe zu bringen, anerkennt. Es zeigt außerdem, dass wir bereit sind, auch innovative Konzepte zur Geschlechtergleichstellung umzusetzen“, so Francine Brogyányi, Managing Partnerin bei Dorda und Co-Leiterin des Frauenförderungsprogramms.

„Wir begrüßen es sehr, dass es in Österreich nun ein Gütesiegel gibt, das Frauen helfen kann, Arbeitgeber zu finden, die Frauenförderung auch wirklich leben“, so Marie-Luise Pugl, ebenfalls Co-Leiterin von Women@DORDA. Man wolle die Zahl der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwaltsanwärterinnen in der Kanzlei weiter steigern und aus diesem Pool bald auch neue Partnerinnen ernennen.

PHH punktet bei Women in Law

PHH Rechtsanwälte wurden von Women in Law und der Vereinigung Österreichischer Unternehmensjuristen (VUJ) mit dem Promoting-the-Best Award in der Kategorie „Women in Law 21st Century Rechtsanwaltskanzlei” ausgezeichnet. Nominiert war die Kanzlei in zwei weiteren Kategorien – „Konzipient des Jahres“ und „Women in Law Kanzlei“.

Beim heuer dritten Promoting-the-Best Award wurden erstmals Rechtsanwaltskanzleien ausgezeichnet, die Väterkarenz für Rechtsanwälte und Selbstständige fördern. PHH Rechtsanwälte überzeugte in dieser Kategorie die fünf-köpfige Jury, bestehend aus Bernhard Gröhs (Deloitte), Daniela Huemer (Haslinger Nagele), Ingo Steinwender (CA Immo), Katja Tautscher (Borealis) und Caro Weerkamp (WILL), heißt es weiter.

So sind bei PHH in den letzten drei Jahren fünf Väter zum Teil mehrfach in Karenz gegangen. Auch wurde Väterkarenz in allen Bereichen in Anspruch genommen, vom nicht-juristischen Mitarbeiter bis zum Partner. Ebenfalls nominiert waren Dorda Rechtsanwälte und SCWP Schindhelm.

Der Award sei eine schöne Anerkennung und Bestätigung, dass in einer modernen Kanzlei Gleichberechtigung damit beginnt, Vätern und Müttern gleichermaßen Familienzeit zu ermöglichen, so Managing Partnerin Julia Fritz. Wichtig sei, dass die Rückkehrer keine beruflichen Einschnitte befürchten müssten und Vorbilder aus der Partnerebene, betont Fritz. Ein solches Role Model ist PHH Partner Wolfram Huber, der 2019 eine „Familienauszeit“ genommen hat.

Future Law Award für Hule Bachmayr-Heyda Nordberg

Am 13. Oktober wurden bei dem „Promoting the Best-Event“ die Future Law-Awards unter der Schirmherrschaft von Justizministerin Alma Zadic vergeben. In ausgewählten Kategorien wurden herausragende Rechtsabteilungen und Rechtsanwaltskanzleien, die innovativsten Legal Tech Projekte im Rechtsbereich sowie die besten Rechtsanwältinnen und Unternehmensjuristinnen ausgezeichnet, heißt es dazu.

Kanzlei Hule Bachmayr-Heyda Nordberg hat dabei den Award in der Kategorie „Legal Tech Innovation Kanzlei“ für das inhouse-entwickelte Legal Tech Tool myflat.at entgegengenommen. Das von den Partnerinnen Carina Heißenberger und Stephanie Langer federführend entwickelte Tool biete eine neue Abwicklungsplattform für die Bau- und Immobilienbranche. Es ermögliche zum Beispiel den digitalen Austausch aller relevanten Dokumente, die automatische Erstellung von Verträgen, einen transparenten Austausch und die schnelle und effiziente Abwicklung von Bauträgerprojekten.

Friedrich Jergitsch wieder Sieger beim „Börsianer“

Zum vierten Mal in Folge hat Friedrich Jergitsch, Banking & Finance-Partner der Kanzlei Freshfields, den ersten Platz im goldenen „Börsianer“-Ranking errungen. Insgesamt waren laut den Angaben 68 Anwälte aus den Bereichen Banking & Finance, Kapitalmarktrecht und Corporate M&A nominiert.

Ingrid Krawarik, stellvertretende Chefredakteurin Börsianer und Projektleiterin: „Die Auswertung des Rankings ist für mich immer wie ein Krimi. Bis zum Schluss bleibt es spannend und manchmal wirft eine einzige Bewertung noch die gesamte Platzierung um. Ich gratuliere dem Podium sehr herzlich und bedanke mich bei allen Anwälten, die sich an unserem Ranking beteiligt haben.“

Auf den weiteren Plätzen landeten Brandl & Talos-Gründungspartner Ernst Brandl, Fellner & Wratzfeld-Gründungspartner Markus Fellner und Wolf-Theiss-Partner Claus Schneider.

 

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