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Finanz, Recht

Anwälte für Anleihen: Neue Deals bei fwp, Freshfields und mehr

Alexander Haas ©Wolf Theiss

Emissionen. Wolf Theiss und Fellner Wratzfeld (fwp) beraten bei einer Benchmark-Anleihe Niederösterreichs. Neues gibt es auch bei Noerr, Freshfields und Hengeler.

Wolf Theiss berät die Erste Group Bank AG, die Hypo-Bank Burgenland AG, die HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG, die Raiffeisen Bank International AG und die UniCredit Bank AG als Joint Lead Manager einer Emission des Landes Niederösterreich mit Laufzeit bis 2035.

Das österreichische Bundesland habe dabei eine Emission von Inhaberschuldverschreibungen in der Höhe von 500 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. Die Inhaberschuldverschreibungen wurden laut Kanzlei „bei professionellen Kunden und geeigneten Gegenparteien“ mit einem Kupon von 0 % per annum platziert. Die Stückelung betrage EUR 100.000 je Inhaberschuldverschreibung. Das Closing erfolgte am 16. November 2020.

  • Das Beratungsteam bei Wolf Theiss bestand aus Alexander Haas (Federführung), der von Dominik Thill und Sebastian Prakljacic unterstützt wurde.
  • Das Land Niederösterreich wurde bei der Transaktion von Florian Kranebitter von Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte betreut.

Hengeler Mueller berät Lufthansa bei Wandelanleihe über 600 Mio. Euro

Die Deutsche Lufthansa hat eine nicht nachrangige und unbesicherte Wandelanleihe mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro begeben. Die Anleihe wird mit 2,0 Prozent pro Jahr verzinst. Die Emission war laut den Angaben mehr als 6-fach überzeichnet.

Sofern sie nicht zuvor umgewandelt, zurückgezahlt oder zurückgekauft und entwertet wurden, werden die Anleihen am 17. November 2025 zu ihrem Nennwert zurückgezahlt, heißt es weiter. Investoren haben zudem die Möglichkeit, die Anleihe in neue und/oder bestehende Namensaktien der Gesellschaft zu wandeln. Der anfängliche Wandlungspreis wurde auf 12,96 Euro festgelegt, was einer Wandlungsprämie von 40,0 Prozent über dem Referenzaktienkurs entspricht.

Hengeler Mueller hat Lufthansa bei der Transaktion beraten, konkret die Partner Wolfgang Groß sowie die Associates Pascal Brandt und Henrik Gildehaus (alle Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

Freshfields berät Banken bei Konsortialfinanzierung für adidas

Die internationale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Kreditgeber einer Konsortialfinanzierung für die adidas AG beraten. Die Finanzierung hat ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro. Als Koordinatoren des zwölf Banken umfassenden Konsortiums agierten die Deutsche Bank AG und die HSBC.

Zeitgleich mit Abschluss der neuen Konsortialfinanzierung habe adidas den im April 2020 abgeschlossenen 3,0 Milliarden Euro Konsortialkreditvertrag unter Beteiligung der KfW vollständig abgelöst. Freshfields war auch bei der abgelösten Konsortialkreditfinanzierung als Bankenberater tätig. Das Freshfields-Team umfasste Partner Frank Laudenklos, Principal Associate Alexander Pospisil und Associate Laura Korndörfer (alle Finance).

Noerr begleitet die Errichtung des Hamburger-Stabilisierungs-Fonds

Die deutsche Wirtschaftskanzlei Noerr hat die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) im Zusammenhang mit der Errichtung des „Hamburger-Stabilisierungs-Fonds“ (HSF) rechtlich begleitet.

Der HSF ist ein von der Freien und Hansestadt Hamburg errichtetes Sondervermögen mit einem Gesamtvolumen von bis zu einer Milliarde Euro, welches durch Kapitalmaßnahmen Hamburger Unternehmen stabilisieren soll, deren Bestand durch die Covid-19-Pandemie gefährdet ist. Wesentliche Stabilisierungsinstrumente des HSF sind Stille Beteiligungen und Bürgschaften. Der HSF wird von einer Tochtergesellschaft der IFB Hamburg verwaltet.

Noerr habe die IFB Hamburg umfassend zu allen rechtlichen Themen im Zusammenhang mit der Errichtung des HSF beraten. Dies umfasste insbesondere auch die Erstellung der Musterdokumentation für die Stabilisierungsinstrumente des HSF. Das Beratungsteam stand unter der Federführung von Volker Land (Hamburg, Corporate/M&A) und Moritz Koch (Hamburg, Private Equity).

 

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